Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Deth, Jan W. van |
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Titel | Politische Themen und Probleme. Gefälligkeitsübersetzung: Political themes and problems. |
Quelle | Aus: Deth, Jan W. van (Hrsg.); Abendschön, Simone (Hrsg.); Rathke, Julia (Hrsg.); Vollmar, Meike (Hrsg.): Kinder und Politik. Politische Einstellungen von jungen Kindern im ersten Grundschuljahr. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 83-118
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 11; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15542-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90587-7_3 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Subjektivität; Mediatisierung; Medien; Kind; Interkulturelle Bildung; Frieden; Krieg; Weltbevölkerung; Demokratie; Demokratieverständnis; Umwelt; Umweltbewusstsein; Arbeitslosigkeit; Europa |
Abstract | Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die drei inhaltlichen Aspekte der politischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Orientierungen der Kinder. Dabei werden die Kompetenzen, politische Themen und Probleme zu erkennen, betrachtet. Der Autor geht der Frage nach, ob die Kinder von bestimmten Problemen gehört haben (z.B. Krieg, Hunger oder Arbeitslosigkeit). Anhand der Analyse dieser Problemwahrnehmung wird gezeigt, dass Kinder sehr wohl zwischen den verschiedenen Problemen differenzieren können und dass verschiedene Gruppen von Kindern durch klare Unterschiede in der Bekanntheit politischer Probleme gekennzeichnet sind. Obwohl die meisten Kinder am Ende des ersten Schuljahres ihre Themenkompetenzen gesteigert haben, trifft diese positive Schlussfolgerung nicht für alle Kinder zu. Es wird die These vertreten, dass insbesondere zwischen Kindern mit unterschiedlicher nationaler Herkunft sich die Differenzen in der politischen Themenkompetenz im Laufe des Jahres nicht verringert haben. Es handelt sich hierbei vor allem um türkische Kinder, denen politische Themen und Probleme relativ wenig bekannt sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |