Sozialintegrative Stadtpolitik in Frankreich als Antwort auf städtische Jugendgewalt.

Autor/in	Frey, Oliver
Titel	Sozialintegrative Stadtpolitik in Frankreich als Antwort auf städtische Jugendgewalt. Gefälligkeitsübersetzung: Sociointegrative city politics in France as a reply to violence by urban adolescents.
Quelle	Aus: Reutlinger, Christian (Hrsg.); Mack, Wolfgang (Hrsg.); Wächter, Franziska (Hrsg.); Lang, Susanne (Hrsg.): Jugend und Jugendpolitik in benachteiligten Stadtteilen in Europa. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 138-158Verfügbarkeit
Reihe	Schriften des Deutschen Jugendinstituts. Jugend
Beigaben	Fotografien
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-14737-6
Schlagwörter	Gewalt; Ethnizität; Soziale Integration; Sozialer Konflikt; Marginalisierung; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Großstadt; Kommunalpolitik; Exklusion; Jugendlicher; Migrant; Frankreich
Abstract	Der Verfasser fragt nach den Ursachen für die im Oktober 2005 in Frankreich ausgebrochenen Jugendkrawalle. Ziel ist es, die Komplexität des Ursachengemenges deutlich zu machen: soziale, ökonomische, kulturelle, politische, ethische und religiöse Ausgrenzung sowie Fehler der Stadtplanung und Architektur. Eigentlich sollten solche Unruhen durch eine sozialintegrativen Stadtpolitik verhindert werden, die in die unterschiedlichen sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Lebensbereiche eingreift und integrativ, ressortübergreifend und kooperativ angelegt ist. Die "Politique de la Ville" kombiniert bauliche und soziale Maßnahmen und soll eine politische Erneuerung des Integrationsversprechens verkörpern. Aber auch nach zwei Jahrzehnten sozialer Stadtentwicklungsprogramme haben sich Segregation, Polarisierung und soziale Spannungen verschärft. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2