Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hortig, Nina |
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Titel | Der blanke Horror. Wie Schüler gewalthaltige Filme rezipieren. Gefälligkeitsübersetzung: Sheer horror. How pupils perceive violent films. |
Quelle | Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller (2007), 103 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8364-0620-8 |
Schlagwörter | Aggressivität; Emotionalität; Gewalt; Rezeption; Horrorfilm; Medienverhalten; Hauptschule; Gymnasium; Schüler; Motivation; Jugendlicher; Rezipient |
Abstract | Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über die theoretischen Grundlagen ihrer Untersuchung auf dem Gebiet der Medienwirkungsforschung, der Rezeptionsforschung, der Publikumskulturen und der Mediensozialisation. Sie legt im Folgenden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, für die in Augsburg 66 Gymnasiasten und 61 Hauptschüler der jeweils 10. Klasse befragt wurden. Hier geht es um Rezipiententypen, deren Verteilung an Hauptschule und Gymnasium, das Verhältnis von Viel- und Wenigsehern, den Besitz eines eigenen Fernsehgeräts, Motivation und emotionales Filmerleben sowie den Einfluss von Horrorfilmen auf die Einschätzung realer Gewalt bei Gymnasiasten und Hauptschülern. Die Untersuchung zeigt, dass sowohl Schüler mit hoher als auch mit niedriger formaler Bildung Horrorfilme gezielt für persönlichen Nutzen einsetzen und selbstbestimmt mit ihnen umgehen. Bei Hauptschülern fließen in der Beurteilung von Gewalt allerdings vermehrt lebensweltliche Bezüge und Erfahrungen ein, sie lassen sich durch Horrorfilme zudem aggressiv stimmen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |