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Autor/inHettlage, Robert
TitelEuropas vielfältiger Raum als Gegenstand von Identitätsmanagement.
Gefälligkeitsübersetzung: Europe's diverse area as a subject in identity management.
QuelleAus: Deger, Petra (Hrsg.); Hettlage, Robert (Hrsg.): Der europäische Raum. Die Konstruktion europäischer Grenzen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 273-305
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14020-9
DOI10.1007/978-3-531-90246-3_14
SchlagwörterBildung; Funktionalismus; Kultur; Vergleich; Sozialer Raum; Identitätsbildung; Konflikt; Kulturelle Beziehungen; Kulturvielfalt; Nationalstaat; Souveränität; Wirtschaftliche Integration; Zentralismus; Management; Wirtschaftsfaktor; Integration; Lokaler Faktor; Modell; Prozess; Struktur
AbstractDer Verfasser zeigt, dass soziale Räume immer Identitätsräume sind, die ein besonderes Identitätsmanagement auslösen und eines solchen bedürfen. Europa hat dabei auf viele räumliche Vorbedingungen zu achten, die tief historisch verwurzelt sind. Es wird darauf verweisen, dass in der modernen Integrationsgeschichte zwei Konstruktionsverfahren ineinander verschränkt wurden, nämlich ein Prozess- oder Phasenmodell. Es ist von der neofunktionalistischen Überzeugung getragen, dass zunächst der Wirtschaftsraum mit seinem Wettbewerbsmotor zu entwerfen ist, um daraus zum Politik- und Rechtsraum zu gelangen. Der daraus entstehende Entscheidungsdruck würde "von sich aus" nach und nach die Gestaltung eines gemeinsamen Bildungs-, Medien-, Sprach- und Kulturraums erzwingen. Die tatsächlichen Entwicklungen zeigen aber, dass eine solche evolutionäre Vorstellung kurzschlüssig ist. Eine Spannung liegt darin, dass Europa neben dem Prozessmodell ein Strukturmodell von sich überlagernden Identitäten, ein Modell der Reterritorialisierung, vertritt. Der Autor argumentiert, dass die europäische Einheit nicht allein das Ergebnis verstärkten Managements auf den "unteren" Identitätsebenen sein kann, und dass Europa als Projekt nur zukunftsfähig ist, wenn es sein Raumverständnis "radikalisiert" und es mit den verschiedenen Ebenen seiner Lebenswelten verknüpft. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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