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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMöller, Kurt; Schuhmacher, Nils
TitelRechte Glatzen.
Rechtsextreme Orientierungs- und Szenenzusammenhänge - Einstiegs-, Verbleibs- und Ausstiegsprozesse von Skinheads.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing skinheads. Extreme right-wing orientation and scene contexts - entering, staying and leaving processes of skinheads.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 568 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-14709-3
DOI10.1007/978-3-531-90603-4
SchlagwörterSubkultur; Gewalt; Verhalten; Massenmedien; Weltanschauung; Demokratie; Diskriminierung; Politische Kriminalität; Politische Kultur; Politische Sozialisation; Protest; Öffentliche Meinung; Jugendarbeit; Gewaltbereitschaft; Minderheit; Jugendlicher
AbstractDas Projekt über Skinheads setzt an einer wenig erforschten Akteursgruppe des Rechtsextremismus an, die gleichwohl angesichts ihres Erscheinungsbildes und Auftretens in der Öffentlichkeit eine große mediale, polizeiliche und politische Aufmerksamkeit erfährt. In einem detailliert ausgearbeiteten analytischen Zugriff werden die Entstehung, Entwicklung und Verlaufsmuster von Ein-, Verbleibs- und Ausstiegsprozessen in Bezug auf die rechtsextreme Szene und die dort vorfindlichen Orientierungszusammenhänge nachgezeichnet. Die Autoren wählen dazu methodisch einen prozessbegleitenden Ansatz zu Einstiegs-, Verbleibs- und Ausstiegsverläufen, um zu erfahren, welche Funktionen die Skinheadkultur für den Affinitätsaufbau, die Konsolidierung bzw. Fundamentalisierung von rechtsextremistischen Orientierungen erfüllt und unter welchen Bedingungen es zu Distanzierungen vom rechtsextremen Milieu bzw. von entsprechenden politischen Positionen kommt. Das Buch versucht Klärungen aus primär sozialarbeits- und erziehungswissenschaftlicher Sicht. Dabei begrenzt es sich zum einen auf eine Analyse der deutschen Situation, zum anderen auf die wissenschaftliche Betrachtung ihrer biographisch-alltagskulturellen Verhaftung. Ausgangspunkt dafür ist die Auffassung, dass sozial-kulturelle und politische Orientierungen aus Alltagserfahrungen erwachsen und deshalb weder in ihrem Zustandekommen noch in ihrer Performanz anders als durch ein "Herabsteigen in die Niederungen des Alltags" ihrer Trägerinnen erfasst und verstanden werden können. Die Untersuchung stützt sich auf wiederholte Befragungen von rechtsextrem orientierten Skinheads jugendlichen Alters im Osten und im Westen Deutschlands, die zwischen Herbst 2002 und Frühjahr 2005 durchgeführt wurden. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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