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Autor/inGröning, Katharina
TitelGenerative Solidarität, filiale Verbundenheit und Individualisierung - über die Suche nach Lebensstilen mit dem Problem der Pflege für die Generation der Hochaltrigen umzugehen.
Gefälligkeitsübersetzung: Generative solidarity, filial attachment and individualization - treating the search for life styles with the problem of caregiving for old people.
QuelleAus: Pasero, Ursula (Hrsg.); Backes, Gertrud M. (Hrsg.); Schroeter, Klaus R. (Hrsg.): Altern in Gesellschaft. Ageing - Diversity - Inclusion. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 211-203
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15088-8
DOI10.1007/978-3-531-90416-0_9
SchlagwörterFamilienpolitik; Marginalisierung; Lebensbedingungen; Sozialpolitik; Privatisierung; Altern; Pflegebedürftiger; Pflegebedürftigkeit; Pflegeeltern; Pflege; Alter; Häusliche Pflege; Alter Mensch; Pflegepersonal
AbstractVor dem Hintergrund einer Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand zum untersuchten Themenbereich wird anhand eigener Forschungen argumentiert, dass bezogen auf den konkreten Lebenszusammenhang von Frauen, die als Töchter, Schwiegertöchter oder Ehefrauen vor das Problem gestellt sind, sich mit einer möglichen Pflege ihrer Partner, Eltern oder Schwiegereltern auseinandersetzen zu müssen, sich die Situation massiv widersprüchlich darstellt. Der Fokus der Frauenforschung auf die Benachteiligung durch die häusliche Pflege hat nicht zu einer verbesserten alterssozialpolitischen Praxis geführt. Zu pflegen bedeutet unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen, sich mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Prozess der innerfamilialen Alleinverantwortung für einen pflegebedürftigen Menschen und des Verlustes von Chancen zu unterziehen, seien es Chancen und Entwicklungsoptionen im Beruf, seien es Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung durch Bildung, politisches Engagement und soziale Beziehungen. Das ist mehr und etwas anderes als der Begriff der Retraditionalisierung zu beschreiben vermag. Manche Frauen erleben eine Art soziales Sterben in der Lebensmitte, während ihre Familien und ihre Umwelt sich von ihnen und dem pflegebedürftigen Menschen zurückziehen und die Pflege entwerten. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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