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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zur Auswahl der für einen bestimmten Studiengang 'best geeigneten' Bewerber(innen) sind fach- spezifische Eignungstests als Diagnoseinstrument in der hochschulpolitischen Diskussion. Zahlreiche Untersuchungen in universitären Studiengängen geben zwar der Abiturnote die beste Prognosekraft für den Studienerfolg, allerdings wird die Prognose durch einen Mix mit den Ergebnissen von Eignungstests verbessert. Das Problem der Fachhochschulen ist die undifferenzierte Bewertung der Zulassungsberechtigungen 'Allgemeine Hochschulreife' und 'Fachhochschulreife' ('zweiter Bildungsweg'). Ein Eignungstest 'Maschinenbau' stellt vier für ein Studium der Ingenieurwissenschaften relevante Aufgabengruppen zusammen. Der Test wurde von der ITB-Consulting GmbH erstellt und ausgewertet. Dieser Eignungstest wurde, nach bereits erfolgter Zulassung zum Studium nach gewichte- ten Schulnoten, den Anfängerkohorten des WS 05/06 (Bachelor-Studiengänge) der Studiengänge des 'Maschinenbau' und der 'Fahrzeugtechnik' der FHT Esslingen angeboten. Eine Vorversion wurde im WS 04/05 (Diplom-Studiengänge) eingesetzt. Verglichen wird mit den gewichteten No- ten der Hochschulzulassung und den Ergebnissen eines Kenntnistests 'Mathematik'. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede in den beiden o. g. Zulassungsberechtigungen. Die Zulassungspraxis nach Noten des Sekundarbereichs muss dringend thematisiert und diskutiert werden.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-86541-190-7
Kurz, Günther; Oliveira Vitt, Lauriana de: Studienfeldbezogene Eignungstests - eine Fallstudie an der FHT Esslingen. 2006.
3058282
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