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Autor/inKühne, Stefan
TitelDas soziale Rekrutierungsfeld der Lehrer.
Empirische Befunde zur schichtspezifischen Selektivität in akademischen Berufspositionen.
Paralleltitel: Social origin in the teaching profession - empirical results on social selection effectsin academic vocational fields.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (2006) 4, S. 617-631Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-006-0171-4
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Untersuchung; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Volksschule; Gymnasium; Lehrer; Lehrernachwuchs; Soziale Schicht; Sozialer Status; Beruf; Berufswahl; Architekt; Berufsfeld; Ingenieur; Jurist; Akademiker; Ost-West-Vergleich; Arzt; Deutschland
AbstractFragen der sozialen Selektivität im Schulsystem werden gegenwärtig sehr einseitig, bezogen auf die soziale Herkunft der Lernenden, diskutiert. Die soziale Rekrutierung der Lehrkräfte und ihre Auswirkungen auf den Umgang mit Schülerinnen und Schülern waren dagegen in jüngster Zeit kaum Gegenstand in der Bildungsforschung. Auf der Basis der ALLBUS-Kumulation 1980-2002 [= Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften] liefert der Beitrag empirisch fundierte Erkenntnisse darüber, wie die Zugangschancen zu akademischen Berufspositionen in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft variieren. Für den Lehrernachwuchs wird ein soziales Herkunftsprofil nachgewiesen, welches die Lehrerprofession im Gegensatz zu anderen Akademikern stärker als Beruf des sozialen Aufstiegs kennzeichnet. Die Befunde werfen die Frage auf, ob die sozialen Mobilitätschancen der Lehramtskarriere die schichtspezifische Selektivität im deutschen Schulsystem nicht sogar im Sinne eines kumulativen Effektes verstärken. (DIPF/Orig.).

Current studies on social selection within the school system focus on the relationship between students' social background and their success at school. German educational research has so far paid limited attention to the social origin of teachers and its influence on teachers' attitudes towards the students. This article provides empirical insight into the effects of social selection on access to graduate professions using data from the GGSS cumulation 1980-2002 (German General Social Survey). The paper concludes that the teaching career is distinguished as a profession of social advancement, which means that teachers - in contrast to other graduate fields - often come from lower social backgrounds. The findings raise the question of whether this upward mobility of the teaching profession actually amplifies the social discrimination of their pupils. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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