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Autor/inn/enCaliendo, Marco; Kritikos, Alexander; Wießner, Frank
TitelExistenzgründungsförderung in Deutschland.
Zwischenergebnisse aus der Hartz-Evaluation.
Paralleltitel: Promotion of business start-ups in Germany. First results from the "Hartz evaluation".
QuelleIn: Journal for labour market research, 39 (2006) 3/4, S. 505-531Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterFörderung; Erfolgskontrolle; Beschäftigungseffekt; Hartz-Reform; Unternehmenserfolg; Unternehmensgründung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Bekämpfung; Existenzgründung; Überbrückungsgeld
Abstract"Die Existenzgründungsförderung für Arbeitslose gewinnt als arbeitsmarktpolitisches Instrument in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Mit der Einführung des Existenzgründungszuschusses (ExGZ) zum 1.1.2003 steht gründungswilligen Arbeitslosen - neben dem Überbrückungsgeld (ÜG) - nun ein zweites Förderinstrument zur Verfügung. Im Jahr 2004 nutzten insgesamt mehr als 350.000 Personen eines der beiden Programme und unterstreichen damit deren Bedeutung im arbeitsmarktpolitischen Kanon. Im Rahmen der Hartz-Evaluation ist es nun erstmals möglich, beide Programme im Hinblick auf Zielgruppenauswahl und Effektivität zu beurteilen. Erste Ergebnisse zeigen, dass sowohl ÜG als auch ExGZ helfen, eine Rückkehr in Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Insbesondere für das Überbrückungsgeld basiert diese Aussage auf einem ausreichenden Zeitraum nach Beendigung der Förderung, während beim ExGZ die Förderung zum Untersuchungszeitpunkt noch andauerte und somit erst ein Zwischenfazit möglich ist. Weiterhin werden mit dem ExGZ Zielgruppen erreicht, die bisher im gesamten Gründungsgeschehen unterrepräsentiert waren. Dementsprechend unterscheiden sich ÜG- von ExGZ-Gründungen erheblich." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The promotion of business start-ups by formerly unemployed individuals has become an increasingly important instrument of German active labour market policy (ALMP) in recent years. With the introduction of the start-up subsidy (Existenzgründungszuschuss) on 1.1.2003 unemployed individuals who wish to set up their own business have now two instruments at their disposal - the first one being the bridging allowance (Überbrückungsgeld). In 2004 more than 350,000 people utilized either one of the two programmes, underpinning their importance within the set of ALMP instruments. In the context of the Hartz evaluation, we are assessing the two programmes with respect to their outreach and effectiveness. Our results show that both schemes help participants to avoid a return into unemployment. While this outcome is based on a sufficiently long observation period for the bridging allowance, results are still preliminary for the start-up subsidy. We further observe that the new programme attracts target groups which were previously underrepresented in the self-employment population. Accordingly start-ups which are supported by the bridging allowance differ considerably from those supported by the start-up subsidy." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/3
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