Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kriz, Willy C. |
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Titel | Systemkompetenz als Zieldimension komplexer Simulationen. |
Quelle | In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2006) 10, 29 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-8543 |
Schlagwörter | Kompetenz; Begriff; Handlungskompetenz; Systemisches Denken; Planspiel; Kompetenzentwicklung; Simulation |
Abstract | In unserer von Dynamik und Vernetzung geprägten Welt reichen einmal erworbene Wissensbestände und Handlungsstrategien vielfach nicht mehr aus; Lerninhalte, die den zukünftigen beruflichen Anforderungen gerecht werden, sind immer schwerer definierbar. Die aktuelle Forschung spricht von Kompetenz, wenn Menschen lebenslang, reflektiert und selbstorganisiert in Situationen handeln. Gaming Simulation Methoden stellen folgerichtig für den Kompetenzerwerb der Studierenden praxisnahe Lernfelder mit realistischer Komplexität und Handlungsspielraum bereit. Durch den Einsatz erfahrungsorientierter Methoden wird Systemkompetenz in unterschiedlichen Lebenswelten gefördert. Systemkompetenz bedeutet dabei sowohl ein fundiertes Fachwissen über Erscheinungsformen und Kennzeichen komplexer dynamischer Systeme als auch kompetentes Handeln bei der Steuerung und beim Eingreifen in komplexe Systeme. Es wird davon ausgegangen, dass "Systemkompetenz" als Kompetenz im Umgang mit komplexen dynamischen Systemen jeweils aus allgemeinen und speziellen situations- und bereichsspezifischen Anteilen zusammengesetzt ist. So werden auch die im Bereich wirtschaftlicher Entscheidungs- und Handlungsprozesse notwendigen Teilbereiche von Systemkompetenz erworben. Diese Kompetenzen sind erlernbar, jedoch bedarf die Förderung von Systemkompetenz mit Planspielmethoden verschiedener didaktischer Voraussetzungen. (BIBB2). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2007/3 |