Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ballhausen, Thomas; Krenn, Günter |
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Titel | Die unheimliche Leinwand. Zwei österreichische Beispiele für filmischen Expressionismus. |
Quelle | In: Medien-Impulse, (2006) 57, S. 35-39Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1029-3825 |
Schlagwörter | Filmanalyse; Filmbewertung; Horrorfilm; Mediengeschichte; Österreich |
Abstract | Das Spannungsverhältnis zwischen Kontrolle und Kontrollverlust ist ein zentrales Thema im Kino zwischen 1918 und 1938. Die unterschiedlichsten Medien und ihre jeweiligen Austragungsorte werden zu Schlachtfeldern des Unheimlichen, des Verstörenden und der (auch innermedialen) Unsicherheiten. Das Medium Film nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein. Der in den jeweiligen Beispielen für dieses Abarbeiten an der sozialpolitischen Realität gewählte Stil ist dabei von wesentlicher Bedeutung, stellt er doch auch ein im Film selbst verankertes (medien)reflexives Element dar. Auch die österreichische Filmgeschichte bietet für diese Entwicklung mehrere Beispiele: Gesicherte Belege für die Integration expressionistischer Stilelemente sind die Stummfilme ORLAC'S HÄNDE (1924) und STADT OHNE JUDEN (1924). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/2 |