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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLeins, Ulrike; Hinterberger, Thilo; Kaller, Sonja; Schober, Franziska; Weber, Cornelia; Strehl, Ute
TitelNeurofeedback der langsamen kortikalen Potenziale und der Theta/Beta-Aktivität für Kinder mit einer ADHS: ein kontrollierter Vergleich.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 55 (2006) 5, S. 384-407Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterAufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Biofeedback; Intelligenz (Psy); Therapie; Ergebnis
AbstractStudien mit AHDS-Kindern (Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität) berichten von einer deutlichen Verbesserung der ADHS-Symptomatik nach einer Neurofeedbacktherapie. Aufgrund methodischer Mängel werden diese Ergebnisse angezweifelt. Kritisiert wird ferner, dass die differentiellen Effekte verschiedener Trainingsvarianten unklar sind. Ziel der vorliegenden Studie war es, grundlegende methodische Ansprüche zu erfüllen und die Effekte von zwei Trainingsvarianten, dem Training der langsamen kortikalen Potenziale (LP-Gruppe) und dem Training der Theta-Beta-Aktivität (Theta/Beta-Gruppe), zu vergleichen. In einem einfach blinden Design wurden 19 Kinder pro Gruppe trainiert. Das Training umfasste 30 Sitzungen und drei weitere Sitzungen im Rahmen der Sechs-Monats-Katamnese. Vor und nach dem Training und in der Katamnese wurden Intelligenz- und Aufmerksamkeitstests durchgeführt und Fragebögen zur Erfassung der ADHS-Symptomatik ausgegeben. Beide Trainingsgruppen erlernten die Selbstkontrolle über bestimmte Aspekte ihrer Kortexaktivität. Das Ausmaß der Selbstkontrolle variierte in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und der Bedingung. In beiden Gruppen verbesserte sich die Leistung im Intelligenz- und Aufmerksamkeitstest. Eltern und Lehrer berichteten von einer Verbesserung des Verhaltens und der Aufmerksamkeit. Die Katamnese belegte die Stabilität der klinischen Effekte und der kortikalen Selbstkontrolle. Die Gruppen unterschieden sich nicht in Bezug auf die Stärke der klinischen Effekte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/1
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