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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Untersucht wurde, bei wie vielen Müttern und Vätern von Kindern mit einer ADHS-Diagnose (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) in der Kindheit selbst eine klinisch relevante ADHS-Symptomatik vorlag, ob diese mit aktuellen Aufmerksamkeitsproblemen und impulsiven Verhaltensmerkmalen korreliert ist und ob die Schwere der kindlichen Symptomatik sowie komorbide internale und exernale Verhaltensmerkmale in Abhängigkeit davon variieren, ob bei beiden, einem oder keinem Elternteil retrospektiv ADHS vorlag. Bei 68 Eltern von Kindern mit ADHS wurden mit der "Wender-Utah-Rating Scale" retrospektiv ADHS-bezogene Verhaltenssymptome in der Kindheit erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass bei 31 % der untersuchten Väter und bei 25 % der Mütter davon auszugehen ist, dass bei ihnen retrospektiv eine klinisch relevante ADHS-Symptomatik zu diagnostizieren ist, die mit aktuellen Aufmerksamkeitsproblemen und Impulsivität korreliert. Sowohl im Hinblick auf die ADHS-Kernsymptome als auch im Hinblick auf externalisierende Störungen waren diejenigen Kinder am schwersten betroffen, bei denen sowohl bei Müttern als auch bei Vätern in der Kindheit eine klinisch relevante ADHS-Symptomatik vorlag. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Stadler, Christina; Holtmann, Martin; Claus, Dieter; Büttner, Gerhard; Berger, Nicole; Maier, Joachim; Poustka, Fritz; Schmeck, Klaus: Familiäre Muster bei Störungen von Aufmerksamkeit und Impulskontrolle. 2006.
3052832
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