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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSarcletti, Andreas; Blossfeld, Hans-Peter
TitelDie Wahl der Soziologie als Studienfach.
Besondere Schwierigkeiten bei der Entscheidung für ein Fach ohne klar umrissenes Berufsfeld.
Gefälligkeitsübersetzung: Choice of sociology as a study subject. Special difficulties in opting for a subject with a clearly defined occupational field.
QuelleIn: Soziologie, 35 (2006) 3, S. 309-332Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 1; Tabellen 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-918X
SchlagwörterWechsel; Berufschance; Studium; Studienwahl; Soziologie; Studienfach; Abbruch; Bayern; Deutschland
Abstract"Die Soziologie gehört zu den Fächern mit dem höchsten Anteil an Studienfachwechslern und Studienabbrechern. Wie lässt sich das erklären? Auf der Grundlage einer Befragung von Bamberger Soziologie-Studenten untersuchen die Autoren drei Aspekte dieses Phänomens: (1) das Informationsverhalten der angehenden Studierenden, (2) die zeitliche Dimension der Studienfachwahl und (3) die Rolle von Arbeitsmarktchancen bei der Wahl des Studienfachs. Unter Bezugnahme auf die Rational Choice-Theorie wird gezeigt, dass einerseits die Probleme beim Fach selbst liegen, da das Fach z. B. nicht klar auf ein bestimmtes Berufsfeld ausgerichtet ist. Daneben zeigt sich, dass sich die Studierenden vor Aufnahme des Studiums oft nur unzureichend über das Fach informiert haben und die Arbeitsmarktchancen meist nur am Rande in ihre Entscheidungen einbeziehen. Darüber hinaus werden die Entscheidungen für das Fach Soziologie oft auch sehr kurzfristig getroffenen, weil für viele angehende Soziologie-Studenten das Fach nicht ihre 'erste Wahl' ist." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"Sociology is one of the fields of study with the highest dropout rates. How can this be explained? Using data on students of sociology at the University of Bamberg, the authors examine three aspects of the decision making process for this subject: (1) the information gathering strategy of prospective students, (2) the timing aspect of the decision process, and (3) the consideration of labour market issues. Based on rational choice theory, it is shown that on the one hand the problems rest upon the subject itself, since sociology is not enough professionalized and still not clear-cut enough towards specific occupational fields. On the other hand, the information gathering process of prospective students is often insufficient and there is too little consideration of the labour market aspects of the subject. Finally, the decision is often hastily made, which is also caused by the fact that for many students of sociology this subject was not their 'first choice'." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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