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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf der Basis der Familien-Stresstheorie, der Resilienztheorie, Rollands Modell familiärer Anpassung an Behinderungen und Antonovskys Salutogenese-Modell wurde der Zusammenhang zwischen Familien-Kohärenz und Maßen für die Qualität der Familienfunktionen, der Stressbelastung, dem Schweregrad der Behinderung, dem Grad funktioneller Einschränkungen und soziodemographischen Variablen untersucht. Teilnehmer waren 37 Familien mit Kindern unter 18 Jahren mit einer geistigen Behinderung und körperlich-neurologischen Erkrankungen, die in einer neuropädiatrischen Ambulanz betreut wurden. Mit einer Diskriminanzanalyse wurden Variablen bestimmt, die zur Trennung der Gruppen in hoch-, mittel- und niedrigkohärente Familien beitrugen. Die ausgewählte Variablenkombination war gut zur Diskriminierung innerhalb dieser klinischen Stichprobe geeignet. Die höchsten Erklärungsbeiträge lieferten diverse Soziodemographika sowie der Schweregrad der Behinderung, gefolgt von der Qualität der Familienfunktion sowie Belastungs- und Bewältigungsmaßen, die aus therapeutischer Perspektive potentiell eher zu beeinflussen sind. Insgesamt wurden erste Hinweise für die Rolle der Familienkohärenz als globaler Ressource erbracht. Therapeutische Konsequenzen werden diskutiert. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
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Retzlaff, Rüdiger; Hornig, Stefanie; Müller, Birgit; Reuner, Gitta; Pietz, Joachim: Kohärenz und Resilienz in Familien mit geistig und körperlich behinderten Kindern. 2006.
3046895
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