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Autor/inn/enBecker, Ruth; Jansen-Schulz, Bettina; Kortendiek, Beate; Schäfer, Gudrun
InstitutionKoordinationsstelle Netzwerk Frauenforschung NRW (Dortmund)
TitelGender-Aspekte bei der Einführung und Akkreditierung gestufter Studiengänge.
Eine Handreichung.
QuelleDortmund (2006), 319 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien Netzwerk Frauenforschung NRW. 7
BeigabenLiteraturangaben; Tabellen 2; Abbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-936199-06-X
SchlagwörterFrauenforschung; Akkreditierung; Bologna-Prozess; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Deutschland
AbstractDie Studie zur Integration von Gender-Aspekten in gestufte Studiengänge, die wir im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie erstellt haben, geht zurück auf einen Workshop des Netzwerks Frauenforschung NRW zu "Akkreditierung und Gender" im Sommer 2005, bei dem deutlich wurde, dass Handlungsempfehlungen aus der Sicht der Frauen- und Geschlechterforschung für den Prozess der Einführung gestufter Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses dringend notwendig sind. Die Einführung gestufter Studiengänge bietet die einmalige Chance, Fachinhalte und Fachkulturen zu diskutieren, zu hinterfragen und unter Gender-Aspekten zu modernisieren. Die Ergebnisse der geschlechterbezogenen Forschung gehören zum Stand der Wissenschaft und sind in die jeweiligen fachspezifischen Lehrinhalte zu integrieren. Doch wie lässt sich dies organisieren? Welche Fragen sind für die jeweiligen Fachdisziplinen relevant? Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit im Rahmen der Einführung gestufter Studiengänge? Wie sind die Kommunikationsstrukturen zwischen den unterschiedlichen Akteuren und Akteurinnen - Fakultäten, Hochschulen, Akkreditierungsagenturen, Akkreditierungsrat und Ministerien - zu gestalten? Gliederung: Teil I. Gender-Aspekte bei der Einführung und Akkreditierung gestufter Studiengänge - Bestandsaufnahme. - 1. Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Studie. - 2. Methodisches Vorgehen und empirische Erhebungen (2.1 Leitfadengestützte ExpertInneninterviews mit Akkreditierungsagenturen und Stiftungsrat. - 2.2 Befragung von Wissenschaftlerinnen aus der Frauen- und Geschlechterforschung. - 2.3 Befragung der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen. - 2.4 Erarbeitung fachspezifischer Lehrinhalte und Erstellung eines Gender-ExpertInnen-Pools). - 3. Der Prozess der Akkreditierung - Akkreditierungsrat und Akkreditierungsagenturen (3.1 Exemplarischer Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens. - 3.2 Funktion und Bedeutung des Akkreditierungsrates. - 3.3 Die Akkreditierungsagenturen). - 4. Derzeitiger Stellenwert von Gender Mainstreaming bei der Einführung gestufter Studiengänge (4.1 Zur Beteiligung von Frauen am Akkreditierungsprozess. - 4.2 Zum Stellenwert von Gleichstellungsaspekten im Prozess der Akkreditierung. - 4.3 Mehr oder weniger Gender? Erfahrungen zur Integration der Frauen- und Geschlechterforschung in die Curricula gestufter Studiengänge). - 5. Kriterien eines geschlechtergerechten Studiengangs und Maßnahmen zu seiner Implementierung (5.1 Zugang zum Studium. - 5.2 Studierbarkeit, zeitliche Organisation des Studiums und Vereinbarkeit von Familie, Studium und Erwerbsarbeit. - 5.3 Hochschuldidaktik: Lehre, Betreuung, Beratung, Mentoring. - 5.4 "Übergangsregelungen": In den Beruf und vom BA zum MA. - 5.5 Förderung von Interdisziplinarität und Reflexivität durch Integration der Frauen und Geschlechterforschung). - 6. Geschlechterforschung in die Curricula - Verankerung der Frauen- und Geschlechterforschung in gestuften Studiengängen (6.1 Fachübergreifende, in allen Disziplinen anwendbare Fragestellungen der Geschlechterforschung. - 6.2 Formen der Integration der Geschlechterforschung in das Studienangebot: Explizit, integrativ oder fachübergreifend?). - 7. Notwendige Maßnahmen der Hochschulen zur Integration von Gender-Aspekten in gestufte Studiengänge (7.1 Die Integration von Gender-Aspekten ist kein Selbstläufer - notwendig sind zentrale Vorgaben. - 7.2 Notwendige Elemente eines "Konzepts zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in gestuften Studiengängen". - 7.3 Vorgaben, Beratung, Anreize und Sanktionen. - 7.4 Gender-Kompetenz bei allen Beteiligten ausbilden. - 7.5 Sicherstellung und Ausbau der Kompetenzen in der Frauen- und Geschlechterforschung. - 7.6 Integration von Gender-Aspekten in die Qualitätssicherung. - 7.7 Engagement der Hochschulleitung notwendig - personell und materiell). - Teil II. Handlungsempfehlungen und Handreichungen. - 8. Handlungsempfehlungen (8.1 Empfehlungen an die Hochschulen. - 8.2 Empfehlungen an die Politik auf Bundes- und Landesebene. - 8.3 Empfehlungen an den Akkreditierungsrat. - 8.4 Empfehlungen an die Akkreditierungsagenturen). - 9. Fachspezifische Lehrinhalte aus der Frauen- und Geschlechterforschung - Vorschläge für 47 Studienfächer (9.1 Fächergruppe Ingenieurwissenschaften. - 9.2 Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften. - 9.3 Fächergruppe Agrar- und Forstwissenschaften. - 9.4 Fächergruppe Medizin, Gesundheitswesen. - 9.5 Fächergruppe Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. - 9.6 Fächergruppe Gesellschafts- und Sozialwissenschaften. - 9.7 Fächergruppe Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung). - 10. ExpertInnen zur Begutachtung von Studiengängen unter Gender-Aspekten - Vorschläge für 47 Studienfächer. - 11. Strategien zur Integration von Gender-Aspekten an Hochschulen in Deutschland (11.1 Die "AG Gender Studies" an der Universität Dortmund - ein Modell des Rektorats. - 11.2 Das Gender-Beratungs- und Begleitungsmodell des "Integrativen Genderings" - das Beispiel der Universität Lüneburg. - 11.3 Netzwerkarbeit zur Förderung von Gender-Aspekten im Akkreditierungsprozess - das Beispiel der Humboldt-Universität Berlin. - 11.4 Akkreditierung als Gleichstellungsprojekt - das Modell Fachhochschule Oldenburg, Ostfriesland, Wilhelmshaven (FH OOW). - 11.5. Professur für "Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften" - das Beispiel der TU München. - 11.6 Weitere Beispiele in Kurzdarstellung nach Bundesland) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2008/2
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