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Autor/inMagin, Melanie
TitelFamilien in Daily Soaps.
Eine Inhaltsanalyse von 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' und 'Marienhof'.
Gefälligkeitsübersetzung: Families in daily soap operas. A content analysis of 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' and 'Marienhof'.
QuelleMünchen: R. Fischer (2006), 184 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Mainz, Univ., Magisterarbeit, 2005.
ReiheAngewandte Medienforschung. 38
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-88927-403-8
SchlagwörterRollenbild; Soziale Situation; Konflikt; Soziale Beziehung; Familie; Familiensoziologie; Partnerschaft; Frau; Fernsehen; Fernsehserie; Soap Opera; Eltern; Kind; Privathaushalt; Forschungsstand; Abschlussarbeit; Bestandsaufnahme; Familienstand; Akteur; Jugendlicher; Mann; Deutschland
Abstract"Angesichts der seit Jahren rückläufigen Geburtenziffern und des damit verbundenen demographischen Wandels in Deutschland erlebt das Thema Familie aktuell eine Renaissance in Politik und Gesellschaft. Bei der Suche nach den Ursachen für die immer geringere Neigung junger Paare, eine Familie zu gründen, wird auch die Rolle der Medien, speziell des Fernsehens, diskutiert: Finden sich hier positive Beispiele für das Zusammenleben in Familien oder erscheint die Realisierung einer Familie schwierig und problembehaftet? Besonders Daily Soaps wird nachgesagt, fast ausschließlich zerrüttete Familien zu zeigen. Welches Familienbild sie tatsächlich vermitteln, wird in einer quantitativen Inhaltsanalyse von Gute Zeiten, schlechte Zeiten und Marienhof untersucht. Der Theorieteil hat mit den beiden zentralen Komponenten der Fragestellung zwei inhaltliche Schwerpunkte: Daily Soaps und Familien. Er legt die Grundlagen für das Verständnis der Ergebnisse der Inhaltsanalyse. So ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte, den Gestaltungsmerkmalen und der Produktionsbedingungen des Programmformats Daily Soap erforderlich, um die inhaltsanalytischen Befunde angemessen interpretieren und einordnen zu können. Denn einige inhaltliche Merkmale der Serien sind nur vor diesem Hintergrund zu verstehen. Auch auf die Nutzung von Daily Soaps - also ihre Zuschauerzahlen und Marktanteile, die Nutzungsmotive und -funktionen der Zuschauer - und die Wirkungen der Serien auf das Realitätsbild speziell des jugendlichen Publikums wird ein Blick geworfen. Dies untermauert die These, dass Daily Soaps einen deutlichen Einfluss auf das Familienbild ihrer Rezipienten haben. Der zweite Teil der theoretischen Ausführungen beschäftigt sich mit familiensoziologischen Überlegungen und Befunden zur Familie in Deutschland. Neben der Klärung zentraler Begriffe wird hier ein Überblick darüber gegeben, wie viele Menschen gegenwärtig in Familien leben und wie sich ihr Familienleben gestaltet. Dieses Kapitel steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der darauffolgenden Betrachtung des bisherigen Forschungsstands zur Darstellung der Familie im Fernsehen. Denn so werden Diskrepanzen und Gemeinsamkeiten zwischen Realität und Darstellung deutlich, und hieraus leiten sich auch die Forschungsfragen ab, die am Beginn des empirischen Teils der Arbeit stehen und das Forschungsprogramm vorgeben. Nachdem die Anlage und Durchführung der quantitativen Inhaltsanalyse beschrieben wurden, folgt die Darstellung ihrer Ergebnisse. Familiale Lebensformen in GZSZ und Marienhof werden dabei aus zwei Perspektiven betrachtet und jeweils anderen Lebensformen gegenübergestellt: Zum einen interessiert die äußere Struktur (Morphologie) der verschiedenen Lebensformen in den Daily Soaps, zum anderen, wie sich darin das tägliche Zusammenleben von Menschen - insbesondere in Familien - gestaltet. Die Struktur des Ergebnisteils orientiert sich an den zuvor formulierten Forschungsfragen. Am Ende der Arbeit stehen ein kurzer Rückblick auf den theoretischen Teil und eine zusammenfassende Beantwortung der Forschungsfragen. Einige kritische Überlegungen zur durchgeführten Inhaltsanalyse und Anregungen für künftige Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet schließen die Arbeit ab." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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