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Autor/inMichel, Eva
TitelMöglichkeiten und Grenzen des Wissenserwerbs durch pädagogisch intendierte Sendungen bei Kindern im Vor- und Grundschulalter.
Quelle(2006), 333 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2006.
ReiheStudien zur Kindheits- und Jugendforschung. 45
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 301 - 311
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1435-6791
ISBN3-8300-2737-0; 978-3-8300-2737-9
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methode; Pilotstudie; Kognitive Entwicklung; Fernsehsendung; Film; Mediennutzung; Medienwirkung; Fernsehsendung; Film; Kind; Methode; Unterricht; Hochschulschrift; Kognitive Entwicklung; Gestaltung; Wissenserwerb; Empirische Forschung; Kind; Vorschulalter; Schülerleistung; Wissenserwerb; Unterrichtsmedien; Unterricht; Grundschulalter; Einflussfaktor; Gestaltung; Hochschulschrift
AbstractSeit der Einführung des Fernsehens in Privathaushalten begleitet dieses Medium das Aufwachsen von Kindern in großen Teilen der Welt. Ebenso lange wird kontrovers diskutiert, welche Auswirkungen dies auf die kindliche Entwicklung hat. Neben einer Verteufelung als dick und dumm machende Freizeitbeschäftigung wird immer wieder auch das förderliche Potenzial von so genannten Lern- oder Wissenssendungen diskutiert. Seit den 60er Jahren werden zunehmend Kindersendungen produziert, die explizit pädagogische Ziele verfolgen. Allerdings existiert zu der Frage, inwieweit Kinder mit Hilfe solcher Fernsehsendungen tatsächlich Wissen erwerben können, bislang vergleichsweise wenig empirische Forschung. Das Buch leistet einen Beitrag dazu, indem in fünf umfangreichen empirischen Studien Möglichkeiten und Grenzen des Wissenserwerbs durch Lernsendungen bei Kindern untersucht werden. In der theoretischen Behandlung des Themas wird zunächst ein kritischer Überblick über den Stand der Forschung zu diesem Thema aus unterschiedlichen Gebieten der kognitiven, pädagogischen, Entwicklungs- und Medienpsychologie gegeben und aufgezeigt, dass nach wie vor ein großer Forschungsbedarf auf diesem Gebiet besteht. In den empirischen Studien in diesem Buch wird die Frage gestellt, in welcher Art und in welchem Ausmaß Kinder durch Lernsendungen Wissen erwerben können, und welche Faktoren auf der Seite des Materials, des Lerners und der Lernsituation beeinflussend wirken. Es wurden experimentelle Untersuchungen im schulischen Setting realisiert, wodurch einerseits eine hohe experimentelle Kontrolle, andererseits ein direkter Anwendungsbezug gewährleistet wird. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass zahlreiche Faktoren für den Erwerb von Sachwissen durch Lernsendungen relevant sind und Wissenserwerbsprozesse beeinflussen. Ferner zeigt sich, dass bei den Voraussetzungen des kindlichen Lerners, aber auch beim schulischen Kontext und nicht zuletzt bei der Gestaltung der Sendungen selbst angesetzt werden kann, um den Erwerb von Wissen durch Lernsendungen bei Kindern im Vor- und Grundschulalter zu fördern. Insofern sind die Befunde zum einen im Bezug auf theoretische Überlegungen zum Aufbau von Wissensstrukturen beim Fernsehen relevant, zum anderen aber auch für den Einsatz von Filmen im Grundschulunterricht von praktischer Bedeutung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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