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Autor/inEckart, Wolfgang U.
Titel"Wunderkinder - Einzelgänger".
Anmerkungen zur Hochbegabtenproblematik in der Wissenschaftsgeschichte.
Gefälligkeitsübersetzung: "Child prodigies - loners". Comments on the problems of gifted persons in the history of science.
QuelleAus: Börzel, Tanja A. (Hrsg.); Bubner, Rüdiger (Hrsg.); Eckart, Wolfgang U. (Hrsg.); Godé, Maurice (Hrsg.); Hinderer, Walter H. (Hrsg.); Hommelhoff, Peter (Hrsg.); Hüfner, Jörg (Hrsg.); Schneemann, Peter J. (Hrsg.); Schwan, Gesine (Hrsg.): Elite. Heidelberg: Winter (2006) S. 73-89Verfügbarkeit 
ReiheSammelband der Vorträge des Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8253-5219-6
SchlagwörterForschung; Hochbegabung; Intelligenz (Psy); Leistungsfähigkeit; Persönlichkeit; Begabung; Geschichte (Histor); Elite; Hochschule; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert
AbstractDer Beitrag befasst sich mit dem Begriff des Hochbegabten und des Wunderkindes und gibt einen Überblick über die seit dem 17. Jahrhundert existierenden Schriften von Philosophen, Psychologen und Soziologen zu diesem Thema. Am Beispiel der Hochbegabtenforschung des britischen Naturforschers Sir Francis Galton, des italienischen Psychiaters Cesare Lombroso und des amerikanischen Psychologen James McKeen Cattell wird anschließend der Begriff des Genies analysiert. Daran schließt sich eine Betrachtung der bis heute umfassendsten Langzeitstudie über hochbegabte Kinder von Lewis Madison Terman an, deren wichtigstes Motiv die Widerlegung der weit verbreiteten Divergenzhypothese (Nähe zwischen Genie und Wahnsinn) war. Die Studie belegte in der Tat, dass bei hochbegabten Kindern von einer intellektuellen Einseitigkeit und Divergenz im pathologischen Sinne keine Rede sein konnte. Der letzte Abschnitt des Beitrags geht auf das morphologische Substrat intellektueller Hochbegabung, auf das Elitegehirn, ein. Abschließend wird daran erinnert, dass es nicht die höchst individuellen Spitzenleistungen sind, die für die geistige Leistungsfähigkeit eines Bildungssystems und Universitätssystems stehen, sondern die nachhaltige Leistungsfähigkeit des Systems in seiner Breite. Mit einer besseren Grundausstattung der Universitäten, mehr Büchern und arbeitsfreundliche Infrastrukturen werden die Grundvoraussetzungen geschaffen, so dass sich "Wunderkinder" auch ohne jeden "aufgeregten Züchtungsdruck" von alleine einstellen. (ICH). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1600 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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