Orientierung durch Unterhaltung zwischen Fakt und Fiktion. Kinder und die Nutzung des Kinderfernsehens.

Autor/inn/en	Kaiser, Silke; Töpper, Claudia; Mikos, Lothar
Titel	Orientierung durch Unterhaltung zwischen Fakt und Fiktion. Kinder und die Nutzung des Kinderfernsehens. Gefälligkeitsübersetzung: Orientation through entertainment between fact and fiction. Children and utilization of children's television.
Quelle	Aus: Schramm, Holger (Hrsg.); Wirth, Werner (Hrsg.); Bilandzic, Helena (Hrsg.): Empirische Unterhaltungsforschung: Studien zu Rezeption und Wirkung von medialer Unterhaltung. München: R. Fischer (2006) S. 47-65Verfügbarkeit
Reihe	Rezeptionsforschung. 8
Beigaben	Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88927-389-0
Schlagwörter	Bildung; Dokumentarfilm; Fernsehen; Fernsehprogramm; Fernsehsendung; Unterhaltung; Kind; Lernen; Spielfilm; Auswirkung; Nutzung; Wirkung; Kinderkanal; Information; Deutschland
Abstract	"Im Kinderfernsehen wird zwischen fiktionalen Angeboten, die primär der Unterhaltung dienen sollen, und non-fiktionalen Sendungen, in denen den Kindern ein Lernangebot bzw. Wissen unterbreitet wird, unterschieden. In zwei explorativen Studien wurde unter Anwendung unterschiedlicher Methoden der Frage nachgegangen, ob diese klassische Differenzierung auch von den Kindern so wahrgenommen wird, oder ob die Rezeption der Angebote des Kinderfernsehens sich jenseits der vorgegebenen Kategorien von Fiktion und Non-Fiktion, Bildung bzw. Lernen und Unterhaltung bewegt. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Zielgruppe bei der Rezeption nicht zwischen 'Wissens-'' und 'Unterhaltungssendungen' unterscheidet, sondern eine Durchmischung beider Genres in idealer Weise dazu beiträgt, dass sich Kinder unterhalten fühlen und zugleich Einblick in neue (auch soziale) Zusammenhänge gewinnen. Die Kinder scheinen gerade dann aus Fernsehsendungen zu lernen, wenn die Informationen in fiktionale Rahmungen verpackt werden. Für sie spielt unter diesem Gesichtspunkt die Differenz von Fiktion und Non-Fiktion sowie Information bzw. Bildung und Unterhaltung keine Rolle." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4