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Sonst. PersonenKlampfl, Angelika (Hrsg.); Lanzinger, Margareth (Hrsg.)
TitelNormativität und soziale Praxis.
Gesellschaftspolitische und historische Beiträge.
Gefälligkeitsübersetzung: Normativity and social practice. Sociopolitical and historical contributions.
QuelleWien: Turia & Kant (2006), 201 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-85132-461-7
SchlagwörterJugend; Heirat; Recht; Minderjährigkeit; Interesse; Lernen; Krankheit; Gesundheit; Hygiene; Technologie; Norm; Kriminalität; Hausarbeit; Eisenbahn; Arbeit; Normierung; Flüchtling; Hausfrau; Österreich
Abstract"Die Grenzen dessen, was 'normal' und was 'nicht normal' sei, unterliegen ständigen Verschiebungen. Normen, Vorschriften, Gesetze, gesellschaftliche Konventionen können Sicherheit geben, ermöglichen und erleichtern das Zusammenleben. Sie erzeugen aber auch Konflikte und Probleme im Falle des Übertretens oder Nicht-Entsprechens. Soziale Praxis steht in einem Spannungsverhältnis und zugleich in vielfältiger Wechselbeziehung zur Normativität. Es geht nicht um eine starre Gegenüberstellung. Den realen Prozessen der Umsetzung von Normativität in verschiedenen sozialen Feldern nähert sich dieses Buch anhand von aktuellen wie historisch-kulturwissenschaftlichen Beispielen an." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Angelika Klampfl und Margareth Lanzinger: Einleitung: 'Ob im Lexikon, im Gemüsebeet oder in der Kunst: Normen mischen überall mit' (7-13); Wilhelm Berger: Das nackte Leben und die fremde Hand. Zur Transformation von Normen durch die Technologisierung des Lebens (14-24); Elisabeth Holzleithner: Rechtsnorm und Realität. Variationen zu Fragen der Rechtsgeltung, Rechtsbefolgung und Rechtsdurchsetzung in geschlechtersensiblen Kontexten (25-38); Marie Antoinette Glaser und Martina A. Schmid: 'Interdisziplinierung': Normen und Praxis im interdisziplinären Lehren und Lernen am Beispiel des Wiener Studium Integrale (39-50); Christof Jeggle: 'Arbeit' als Norm - Normierung durch 'Arbeit': Historische Perspektiven (51-68); Anton Tantner: Was ist ein Haus? Theresianisch/josephinische Gebäude-Ordnungen (69-80); Margareth Lanzinger: Heiratskontrakte - intermediär: als Form der Vermittlung zwischen gesetztem Recht, sozialen Normen und individuellen Interessen (81-96); Günter Dinhobl: Im Namen der 'Ordnung, Regelmäßigkeit und Sicherheit'. Über Vorschriften für Eisenbahnbedienstete in der Mitte des 19. Jahrhunderts (97-105); Susanne Breuss: Die Hygienisierung der Hausfrau. Zur Popularisierung moderner Sauberkeitsnormen in der Haushaltsratgeberliteratur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts (108-120); Sylvelyn Hähner-Rombach: Soziale Konstruktion von Krankheit und Gesundheit am Beispiel weiblichen Wahnsinns (121-136); Peter Becker: Auf dem Weg zur Normalität? Zur Konzeptualisierung von Kriminalität im 19. Jahrhundert (137-156); Marc-Dietrich Ohse: Politische Normierung in der geschlossenen Gesellschaft. Jugend im Schatten der Mauer (DDR 1961-1974) (157-166); Angelika Klampfl: Normen im Jugendalltag des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts in Wien und Niederösterreich (167-185); Alexander Halpern: Das Projekt 'Lido': Jugendliche 'fit machen' für Jobs (186-193); Claudia Altendorfer: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - ein Erfahrungsbericht aus der Praxis (194-199). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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