Kinder und Medien = (Mehr-)Wert. Medienökonomische Aspekte der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen.

Autor/in	Karmasin, Matthias
Titel	Kinder und Medien = (Mehr-)Wert. Medienökonomische Aspekte der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen.
Quelle	Aus: Marci-Boehncke, Gudrun (Hrsg.); Rath, Matthias (Hrsg.): Jugend - Werte - Medien. Der Diskurs. Weinheim u.a.: Beltz (2006) S. 45-56Verfügbarkeit
Reihe	Beltz Pädagogik
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-407-25433-4; 978-3-407-25433-7
Schlagwörter	Mediennutzung; Medienökonomie; Kind; Medienmarkt; Verantwortung; Konsumverhalten; Jugendkultur; Mobiles Gerät; Internet; Jugendlicher
Abstract	Der Autor betrachtet die Ökonomie der Medien unter den Bedingungen der Marktwirtschaft. Dabei weist er auf die Zwittergestalt der Medien hin. Einerseits Kulturgut, das Wissen und Tradition ebenso transportiert wie Innovation, sind die Medien, angefangen vom klassischen Buch bis hin zum hippen Handy, auch Wirtschaftsgut, mit dem Handel getrieben und Gewinn gemacht wird. Am Beispiel der Markenbindung zeigt der Autor auf, wie Jugendliche befangen sind zwischen diesen beiden Polen. Als Identitätsangebot der Jugendkultur sind Medienmarken zugleich wichtige Faktoren der Kundenbindung für die Medienunternehmen. Dabei sei vor allem die zunehmende markendominierte Konvergenz der Mediennutzung, d.h. die Nutzung zwar unterschiedlicher Medienformen, aber nur aus der Angebotspalette einer Marke, problematisch. Angesichts dieser Konvergenz und der zunehmenden Mediatisierung der jugendlichen Lebenswelt könne die medienpädagogische Konsequenz nur in Richtung auf eine erhöhte Kommunikationskompetenz der Jugend gehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3