Währungsreform. Die Neue Ökonomie der Bildung.

Autor/inn/en	Draheim, Susanne; Reitz, Tilman
Titel	Währungsreform. Die Neue Ökonomie der Bildung.
Quelle	Aus: Frost, Ursula (Hrsg.): Unternehmen Bildung. Die Frankfurter Einsprüche und kontroverse Positionen zur aktuellen Bildungsreform. Paderborn u.a.: Schöningh (2006) S. 201-212Verfügbarkeit
Reihe	Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik. Sonderheft. 2006,82
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-506-75713-X; 978-3-506-75713-5
Schlagwörter	Bildung; Leistungsfähigkeit; Bildungsreform; Bildungsmarkt; Bildungsökonomie; Lernziel; Finanzierung; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Ökonomisierung; Hochschulreform; Leistung; Europa
Abstract	Die Autoren äußern sich kritisch zur europäischen Hochschulreform. Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf den Wettbewerb auf dem Rankingmarkt; auf die neue Währung der Leistungspunkte; auf das Lernziel Arbeitsplatz, auf den Zusammenhang zwischen Bildungsziel und Optimierbarkeit sowie auf die Betriebswirtschaftslehre als Orientierungswissen. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Großteil der aktuellen Reformen - vom hochschulinternen Wettbewerb bis zur Evaluationsspirale - im Zweifelsfall nur als Placebo für lahmende Volkswirtschaften wirken. Die politische Auseinandersetzung um die kapitalisierte Hochschule und damit um die Zukunftschancen des öffentlichen Bildungsauftrags steht noch bevor. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3