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Autor/inHerrmann, Ulrich G.
TitelSchulische Berufsbildung für die weibliche Jugend 1900-1938.
Paralleltitel: Vocational training schools for female adolescents 1900-1938.
QuelleAus: Lundgreen, Peter (Hrsg.): Bildungsbeteiligung. Wachstumsmuster und Chancenstrukturen 1800-2000. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 105-125
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 7/2006
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15225-4; 978-3-531-15225-7
DOI10.1007/978-3-531-90630-0_5
SchlagwörterGeschlechtsbezogene Pädagogik; Empirische Untersuchung; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Mädchenbildung; Bildungsangebot; Schülerzahl; Hauswirtschaft; Berufsausbildung; Berufsbildendes Schulwesen; Berufsschule; Fachschule; Handelsschule; Kaufmännische Ausbildung; Gewerblich-technische Ausbildung; Statistik; 20. Jahrhundert; Analyse; Berufsfachschule; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland (bis 1945); Preußen
AbstractDie über den Handwerks- und Industriekorporatismus organisierte betriebliche Berufsausbildung war der weiblichen Jugend in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts weitgehend verschlossen. Im Kontext der Entstehung der Frauenerwerbstätigkeit und des Ausbaus berufsfachlicher Arbeitsmärkte für Frauen entwickelten sich deshalb schulische Berufsausbildungswege als Ersatz für die fehlende Lehre. Der Beitrag richtet den Blick auf die Institutionalisierung der schulisch organisierten Berufsbildung für die weibliche Jugend in Preußen nach 1900. Gestützt auf Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts "Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte: Band IV: Das Berufsbildende Schulsystem in Deutschland 1815-1945" werden im Anschluss an eine Analyse des Entwicklungsstands des beruflichen Mädchenschulwesens um die Jahrhundertwende zwei Entwicklungslinien nachgezeichnet, die den weiteren Ausbau- und Differenzierungsprozess des beruflichen Schulangebots für die weibliche Jugend prägten: die Ausdifferenzierung von Handelsschulen und die Herausbildung eines eigenständigen haushaltungsschulischen Ausbildungsangebots. Dabei wird deutlich, dass ohne diese beiden Entwicklungsprozesse die Geschichte des vollzeitschulischen Berufsausbildungssystems, des Berufsfachschulsystems, nicht zu verstehen ist. (DIPF/Orig.).

At the beginning of the 20th century young women in Germany had almost no access to industrial training as arranged through the corporatism of craft and industry. Thus, in the context of women's rising labour force participation and the expanding labour market for women, off-the-job training at school emerged as a substitute for the lack of apprenticeship. This contribution focuses on the institutionalisation of school vocational training for young women in Prussia after 1900. Based on findings of the DFG-research project "Data Handbook on the History of Education in Germany. Vol. IV: The Vocational School System in Germany 1815-1945" the situation of the vocational school system for girls by the turn of the century is examined as a starting-point for two developments which determined the subsequent expansion and differentiation process of the vocational school system for female adolescents: the emergence of commercial schools and the establishment of domestic science schools. As the analysis makes clear, the history of full-time specialized vocational schools in Germany (Berufsfachschulen) cannot be understood unless these developments are taken into account. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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