Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wahl, Katrin |
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Titel | Soziale Gebrauchsweisen von Informationsquellen am Bildungsort Familie. Die familialen Voraussetzungen von information literacy in ihrer Wechselwirkung mit anderen Bildungsorten. Gefälligkeitsübersetzung: Social forms of use of information sources in the education setting of the family. Family preconditions of information literacy in their interaction with other education settings. |
Quelle | Aus: Büchner, Peter (Hrsg.); Brake, Anna (Hrsg.): Bildungsort Familie. Transmission von Bildung und Kultur im Alltag von Mehrgenerationenfamilien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 225-254
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14663-7 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90279-1_8 |
Schlagwörter | Wissen; Transfer; Mehrgenerationenfamilie; Medien; Generationenverhältnis; Modernisierung; Informationsquelle |
Abstract | Die Autorin setzt sich am Beispiel der Informationsstrategie des "Fragen-Gehens" mit den familialen Voraussetzungen bei der Aneignung von information literacy in Wechselwirkung zu den Gegebenheiten an anderen Bildungsorten auseinander. Die für alle drei Generationen dieser Familie feststellbaren habitualisierten Umgangsformen mit Wissen und Informationen werden als familienspezifische Variante von information literacy sowie als Grundelement von Bildung und kultureller Literalität verstanden. Dabei werden besonders die familienspezifischen Gebrauchsweisen von personalen und non-personalen Informationsquellen vor dem Hintergrund sozialer Anerkennungsverhältnisse und unter dem Blickwinkel der Reproduktion von sozialer Ungleichheit (und hier vor allem von ungleichen Bildungschancen) reflektiert. Es wird gezeigt, dass sich in der familialen Mehrgenerationenfolge die Informationsstrategie des "Fragen-Gehens im sozialen Nahraum" als zunehmend dysfunktional erweist, weil sie immer weniger dazu beitragen kann, eine angemessene schulische Bildungsteilhabe ebenso wie eine befriedigende soziale Anschlussfähigkeit zu ermöglichen. (ICG). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/3 |