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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDür, Wolfgang; Fürth, Kristina; Griebler, Robert
TitelStrategien der Schule zur Kompensation importierter und Reduktion intern erzeugter gesundheitlicher Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: School strategies relating to the compensation of imported health differences and the reduction of internally generated health differences among children and adolescents.
QuelleAus: Richter, Matthias (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 405-421
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BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14984-9
DOI10.1007/978-3-531-90357-6_24
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Sozialisation; Benachteiligtenförderung; Kind; Schule; Schulkultur; Schüler; Schülerin; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsschaden; Gesundheitszustand; Schulmedizin; Gefährdung; Intervention; Maßnahme
Abstract"Kinder weisen schon im Vorschulalter gesundheitliche Unterschiede auf, die für ihre weitere Entwicklung zu förderlichen oder hemmenden Bedingungen werden. Solche Unterschiede sind in ihrer psychischen Entwicklung zu finden, im Sprachvermögen, in der sozialen Kompetenz, in körperlichen Voraussetzungen im Sinne von Fitness, in Ernährungs- oder Schlafgewohnheiten usw. Bezogen auf solche Unterschiede muss man schon bei Schuleintritt von vulnerablen Gruppen sprechen, die bereits ungünstige, manchmal regelrecht schlechte Voraussetzungen für eine gute Entwicklung in die Schule mitbringen. Die Schule muss sich mit diesen Unterschieden auseinandersetzen, obwohl sie auf die dafür ursächlichen ökonomischen, ethnischen, kulturellen, sozialen familialen Bedingungen keinen unmittelbaren Einfluss hat. Die Erwartung der Gesellschaft ist, dass die Schule entscheidend dazu beiträgt, die Schwere der individuellen Folgen der sozialen Herkunft für das Kind abzumindern. Dem gerecht zu werden, ist für die Schulen aus zwei Gründen schwierig: Zum einen, weil Gleichbehandlung aller Schüler traditionellerweise ein hoch gehaltenes pädagogisches Prinzip ist und die Schule sich mit Paradox schwer tut, die Ungleichbehandlung von Ungleichen im Sinne spezieller Förderungen als Gleichbehandlung zu begreifen. Zum anderen, weil die Schule auch Stress, Leiden und Kränkung erzeugt und dadurch ihrerseits für potenziell alle Schüler ein Risiko darstellt. Sie muss also nicht nur eine Form für den Umgang mit vulnerablen Gruppen finden, sondern überhaupt eine Form und ein Setting für Lernen bereit stellen, die so geartet sind, dass die Teilnahme an schulischen Lernprozessen nicht zum Risiko, sondern zur Gesundheitschance wird." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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