Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Winter, Rainer |
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Titel | Stuart Hall. Die Erfindung der Cultural Studies. Gefälligkeitsübersetzung: Stuart Hall. The invention of cultural studies. |
Quelle | Aus: Moebius, Stephan (Hrsg.); Quadflieg, Dirk (Hrsg.): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 381-393
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14519-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90017-9_30 |
Schlagwörter | Ideologie; Kultur; Alltagskultur; Massenkultur; Subkultur; Identität; Cultural Studies Approach; Klassenlage; Näherungsberechnung; Marxismus; Macht; Theorie; Jugendlicher |
Abstract | Das Werk des britischen Kultursoziologen Stuart Hall wird zusammenfassend skizziert. Für ihn beschränkt sich Kulturtheorie nicht darauf, die Rolle und Funktion der Kultur zu analysieren, sondern er möchte zeigen, wie im kulturellen Bereich Machtverhältnisse geschaffen werden und Dominanz aufrecht erhalten, aber auch in Frage gestellt werden kann. Sein Projekt der Cultural Studies ist eng verbunden mit der Etablierung des Populären als legitimem Forschungsgegenstand. Damit verbunden ist eine Aufwertung der Alltagskultur und ein Infragestellen der gesellschaftlichen Grenzziehung zwischen "hoher" und "niederer" Kultur. Halls Kulturanalyse mündet in eine kritische Pädagogik, die sich der Hegemonie entgegen stellt und Einfluss im öffentlichen Raum zu gewinnen sucht. (GB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/2 |