Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVeith, Werner
TitelIntergenerationelle Gerechtigkeit.
Ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Intergenerational justice. A contribution to the formation of socioethical theory.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (2006), 208 S.Verfügbarkeit 
ReiheForum Systematik. Beiträge zur Dogmatik, Ethik und ökumenischen Theologie. 25
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-17-019320-1
SchlagwörterPädagogische Theorie; Generation; Gerechtigkeit; Sozialethik; Soziale Gerechtigkeit; Soziologie; Generationenverhältnis; Theorie; Jonas, Hans; Rawls, John
AbstractEine systematische Präzisierung des Generationenbegriffs und die Explikation der zeitlichen Erweiterung ethischer Argumentationen erlauben es, intergenerationelle Gerechtigkeit als theoretische Konzeption aufzubereiten. Dies geschieht in drei Schritten. Im ersten Schritt wird der Begriff der Generation in seinen historisch-systematischen Zusammenhängen eingeführt, Übereinstimmungen und Differenzen zu ähnlichen Konzepten wie Altersgruppe oder Kohorte werden abgeklärt und es wird zwischen Generationenverhältnissen und Generationenbeziehungen unterschieden. Anschließend stehen soziologische und pädagogische Generationenkonzepte im Mittelpunkt der Darstellung, wobei mit dem genealogisch-familiensoziologischen, dem historisch-soziologischen und den pädagogischen Theorieansätzen die wichtigsten Konzepte der Generationenforschung rezipiert werden. In einem zweiten Schritt werden die ethischen Begründungsmodelle von Hans Jonas, Dieter Birnbacher und John Rawls auf die Möglichkeit hin untersucht, eine temporale Erweiterung im jeweiligen Theoriedesign kohärent und konsistent zu implementieren. Im dritten Schritt werden die Verbindungen zwischen der zeitlich-sozialen Positionierung der Generationen und der zeitlichen Erweiterung ethischer Begründungsmodelle im Kontext der sozialethischen Theoriebildung hergestellt mit dem Ziel, intergenerationelle Gerechtigkeit als eine Theorie der Sozialethik zu entwerfen, die sich auf die Tradition des Gerechtigkeitsdiskurses stützt, diesen jedoch um eine temporale Dimension ausbaut. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: