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Autor/inn/enEckhard, Jan; Klein, Thomas
TitelMänner, Kinderwunsch und generatives Verhalten.
Eine Auswertung des Familiensurvey zu Geschlechterunterschieden in der Motivation zur Elternschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Men, desire for children and generative behavior. An evaluation of the family survey regarding gender differences in the motivation towards parenthood.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006), 193 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Deutschen Jugendinstituts. Familien-Survey. 13
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-531-15096-0
SchlagwörterBildungsniveau; Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Familienpolitik; Eltern; Erziehungsgeld; Beratung; Motivation; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; 20. Jahrhundert; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland
AbstractDie Studie stellt Ergebnisse einer durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Sonderauswertung des Familiensurveys vor. Das Geburtenverhalten von Männern wird als Folge des Zusammenwirkens von "inneren" Motivstrukturen und "äußeren" Rahmenbedingungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Männer häufiger ein erstes Kind wünschen als Frauen. Verschiedene sozialstrukturelle Determinanten haben in Hinblick auf den Kinderwunsch für Männer eine andere Bedeutung als für Frauen. Die Höhe des Schulabschlusses korreliert bei Männern im Gegensatz zu Frauen positiv mit dem Kinderwunsch. Auswertungen zur Frage nach den motivationellen Hintergründen des Kinderwunsches zeigen, das "immaterielle" Beweggründe bei Männern und Frauen sehr stark wahrgenommen werden, während "instrumentelle" Beweggründe weniger oft wahrgenommen werden. Die Autoren ziehen aus den Ergebnissen verschiedene familienpolitische Schlussfolgerungen: (1) Die Anreize zur Familiengründung sollten stark nach dem Bildungsniveau differenziert werden. (2) Familienexterne Kinderbetreuungsmöglichkeiten sollten ausgebaut werden. (3) Um die psychisch-emotionalen Belastungen der Elternschaft zu mildern, sollten geeignete Beratungsangebote gemacht werden. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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