Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Krah, Karin; Wahl, Katrin |
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Titel | Elite zwischen Aufstiegs- und Abstiegsprozessen - Bildungsgeschichten von zwei Mehrgenerationenfamilien. Gefälligkeitsübersetzung: Elite between advancement and decline processes - history of the educational activities of two multi-generation families. |
Quelle | Aus: Ecarius, Jutta (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.): Elitebildung - Bildungselite. Erziehungswissenschaftliche Diskussionen und Befunde über Bildung und soziale Ungleichheit. Opladen: B. Budrich (2006) S. 141-161 |
Reihe | Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86649-024-4 |
Schlagwörter | Bildung; Familie; Mehrgenerationenfamilie; Elite; Sozialer Abstieg; Sozialer Aufstieg; Deutschland |
Abstract | "Qualitative Analysen konkreter Lebenswelten in Familien geben Aufschluss über Bildungsinvestitionen, über Erfolge und Misserfolge und über Strategien, die über eine Generation hinausreichen und mindestens drei Generationen umfassen. Karin Krah und Katrin Wahl setzen in ihrem Artikel an der Reproduktionstheorie von Pierre Bourdieu an und konkretisieren seine weitgehend theoretischen Überlegungen um jenen Bildungsort, den er selbst nicht untersucht hat, nämlich die Familie. Gefragt wird nach den Reproduktions- und vor allem Umstellungsstrategien, die eine Familie über einen langen historischen Zeitraum zu erbringen hat, um sich sozial zu positionieren. Gewählt werden zwei Familiengeschichten, eine soziale Abstiegsfamilie aus der Wirtschaftselite und eine Aufstiegsfamilie aus dem Arbeitermilieu über drei Generationen. Illustriert werden die Erfahrungen und Leistungen, Umstrukturierungen, Bildungsinvestitionen als persönliche Entscheidungen und die Wege von jeder Generation, das Zusammen- und Gegenwirken einzelner Generationen und biographischer Erfahrungen in Familien. Die Habitusmetamorphosen als biographische führen sowohl zu Trägheit - als Hysteresis - als auch zu Wandel." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |