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Autor/inEndepohls-Ulpe, Martina
TitelHochbegabt und weiblich - Barrieren auf dem Weg zur Leistung.
Gefälligkeitsübersetzung: Gifted and female - barriers on the road to achievement.
QuelleAus: Endepohls-Ulpe, Martina (Hrsg.); Jesse, Anja (Hrsg.): Familie und Beruf - weibliche Lebensperspektiven im Wandel. Frankfurt, Main u.a.: Lang (2006) S. 49-66Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-53883-9
SchlagwörterStereotyp; Hochbegabung; Leistungsverhalten; Urteil; Frau; Grundschule; Lehrer; Geschlechtsspezifik; Mädchen
Abstract"Dass es sich bei hochbegabten Mädchen und Frauen um einen Personenkreis mit besonderen Problemen handelt, darüber besteht offensichtlich in der doch inzwischen umfangreichen Literatur zum Thema ein hoher Konsens (z. B. Feger, 2002a, 2002b; Feger u. Prado, 1998; Heinbokel, 1996; Heller, 1990; Stapf, 2003; Wagner, 2002; Wieczerkowski u. Prado, 1990). Belege dafür, dass begabte Mädchen und Frauen Schwierigkeiten haben, ihr intellektuelles Potenzial auch erfolgreich in Ausbildung und Beruf umzusetzen, gibt es genug. So ist die Zahl der Frauen in Spitzenpositionen in Wissenschaft und Wirtschaft nach wie vor gering, obwohl der Anteil von Frauen und Mädchen bei der Zahl der Schulabschlüsse mit der allgemeinen Hochschulreife oder bei Hochschulabschlüssen dem der Männer gleicht (Wagner, 2002). Rimm (1998, zit. nach Schober, Reimann u. Wagner, 2004) bezeichnet die Lage begabter Frauen als 'cultural underachievement'. Der Beginn einer mangelnden Ausschöpfung der eigenen Leistungsfähigkeit durch besonders begabte Mädchen wird vielfach schon im Kindesalter gesehen (Elbing, 2002; Heller, 1990; Prado u. Wieczerkowski, 1990; Stapf, 2002, 2003), in dem das Risiko für begabte Mädchen höher ist als für Jungen, von der Umgebung übersehen zu werden. Dies führt dann u. U. zu einer mangelnden Förderung, zu einer den Fähigkeiten unangemessenen Lernumgebung und einem Verlust an Lernmotivation (vgl. Reichle, 2004). Im Folgenden soll erstens dargestellt werden, wie Variablen sich bei hochbegabten Mädchen und Frauen auswirken, von denen angenommen wird, dass sie durchschnittlich begabte Mädchen und Frauen an der Realisierung ihrer potenziellen Möglichkeiten hindern, und zweitens soll anhand der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Autorin zum Lehrerurteil aufgezeigt werden, wie Geschlechterstereotype und stereotype Vorstellungen über Eigenschaften und Verhaltensweisen hochbegabter Schüler bei Grundschullehrkräften zusammenwirken und so die Identifikation hochbegabter Mädchen schon am Beginn ihrer Schullaufbahn behindern." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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