Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mücke, Stephan |
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Titel | Vorhersagestabilität von Kontextbedingungen auf die basalen Leseleistungen von Schülern in der Grundschule. |
Quelle | Aus: Schründer-Lenzen, Agi (Hrsg.): Risikofaktoren kindlicher Entwicklung. Migration, Leistungsangst und Schulübergang. Wiesbaden: VS, Verl. f. Sozialwiss. (2006) S. 87-108
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14844-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90075-9_4 |
Schlagwörter | Mehrebenenanalyse; Kognitive Kompetenz; Soziale Herkunft; Grundschule; Schüler; Lesekompetenz; Muttersprache; Analyse; Einflussfaktor; Prognose; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag basiert auf Daten der "Berliner Längsschnittstudie zur Lesekompetenzentwicklung von Grundschulkindern (BeLesen)" und untersucht den Einfluss und die Vorhersagestabilität von Kontextbedingungen auf die basalen Leseleistungen von Schülern in der Grundschule. Die Ergebnisse der HLM-Analysen zeigen, dass Differenzen in der Lernumwelt der Schulklasse eine relevante Erklärungsgröße für Unterschiede in den basalen Leseleistungen zwischen Klassen sind. Die kognitive Leistungsfähigkeit und die Herkunftssprache (Deutsch versus andere Herkunftssprachen) der Schüler beeinflussen einerseits direkt die individuellen basalen Leseleistungen, andererseits wirken sie auch zusätzlich indirekt als aggregierte Kontextmerkmale auf der Klassenebene. Schüler- und Klassenmerkmale bilden auf diese Weise einen kombinierten Effekt und haben eine substantielle und stabile Bedeutung für die Vorhersage der basalen Leseleistung über einen Untersuchungszeitraum von 1,5 Schuljahren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/5 |