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Autor/inLeiprecht, Rudolf
TitelRassismus in den Medien als Herausforderung für die politische Bildung.
Beispiele aus der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden.
Gefälligkeitsübersetzung: Racism in the media as a challenge for political education. Examples from the Federal Republic of Germany and the Netherlands.
QuelleAus: Massenmedien, Migration und Integration. Herausforderungen für Journalismus und politische Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 237-254
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ReiheInterkulturelle Studien. 17
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15047-2
SchlagwörterAlltagsbewusstsein; Fernsehen; Massenmedien; Medien; Medienverhalten; Printmedien; Nationalismus; Politik; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Willensbildung; Rassismus; Berichterstattung; Lebensweise; Wirkung; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Deutschland; Niederlande
AbstractDer Beitrag diskutiert die Wirkung von Medieninformationen mit rassistischem Inhalt in Nachrichtensendungen und/oder Pressemeldungen auf die alltägliche Lebensführung von Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden. Dabei werden aktuelle Befunde aus der Medienwirkungsforschung bzw. Jugendforschung herangezogen und in folgende Aspekte unterteilt: (1) Kontextwissen und Rezeption der Jugendlichen, (2) die Verhärtung und Polarisierung der Beziehungen zwischen den Bevölkerungsgruppen, (3) der Erfolg des niederländischen, nationalistischen Politikers P. Fortuyn und die Medien, (4) die Kontinuität der Problematisierung von Einwanderung und Eingewanderten, (5) die eingeschränkte Aussagefähigkeit des kausalen Ursache-Wirkungs-Modells bei Medieninformation und entsprechender Reaktion der RezipientInnen, (5) die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Massenmedien und Politik sowie (6) die pädagogische Arbeit mit Nachrichtensendungen und Pressemeldungen. Die Ausführungen machen deutlich, dass bei diesem Teilbereich der Medien die Metapher des Spiegels nicht nur unzureichend ist, sondern in die Irre führt. Es fällt auf, dass sich Jugendliche für die Mediensegmente der Nachrichtensendungen und Pressemeldungen kaum interessieren und sie auf den ersten Blick ihre alltägliche Lebensführung nur am Rande zu berühren scheinen. Das Wissen über bestimmte Sachverhalte kann aber durchaus auf Nachrichtensendungen und Presseartikel zurückzuführen sein, die viele Jugendliche überhaupt nicht ansprechen und zwar das Elternhaus, den Bekannten- und Freundeskreis, Peer Group undUnterricht. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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