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Autor/inNapp-Peters, Anneke
TitelMehrelternfamilien als "Normal"-Familien - Ausgrenzung und Eltern-Kind-Entfremdung nach Trennung und Scheidung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 54 (2005) 10, S. 792-801Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterEntfremdung; Psychosoziale Entwicklung; Kindheit; Ehescheidung; Elternrolle; Familienbeziehungen; Familienstruktur; Stieffamilie; Wiederverheiratung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Symptom; Entwicklung
AbstractFür die Frage, wie Kinder die Scheidung ihrer Eltern bewältigen, ist von großer Bedeutung, dass Eltern auch nach der Trennung ihre Elternrolle gemeinsam oder in Absprache miteinander wahrnehmen. Das zeigen die Ergebnisse einer von der Autorin realisierten Längsschnittstudie mit 150 Nachscheidungsfamilien. Am Fallbeispiel einer Mehrelternfamilie nach Wiederverheiratung, die sich als "Normal"-Familie versteht und den außerhalb lebenden Elternteil ausgrenzt, wird dargestellt, welche Auswirkungen der Abbruch von Familienbeziehungen auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern hat. Mit dem Phänomen der Eltern-Kind-Entfremdung und dem langfristigen Kontaktabbruch zwischen Kind und Besuchselternteil sind Kinderpsychologen und Kinderpsychiater in zunehmenden Maße konfrontiert. Der amerikanische Kinderpsychiater R. A. Gardner hat dafür den Begriff "Parental Alienation Syndrome" (PAS) eingeführt. Das PAS-Konzept beschreibt kindliche Störungen, die fast ausschließlich im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um elterliche Sorge und Umgangsregelungen auftreten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/4
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