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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJordan, Susanne
Titelwww.drugcom.de - ein Informations- und Beratungsangebot zur Suchtprävention im Internet.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 54 (2005) 9, S. 742-754Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterEinstellungsänderung; Verhaltensänderung; Zufriedenheit; Beratung; Therapie; Messung; Aufklärung (Information); Suchtprävention; Inanspruchnahme; Merkmal; Internet; Gesundheitseinrichtung; Klient; Patient; Informationsdienst
AbstractDas internetbasierte Suchtpräventionsprojekt www.drugcom.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird vorgestellt und hinsichtlich seiner Nutzung analysiert. Es bietet Information und anonyme Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene an. Das Internetangebot verfolgt einen sekundärpräventiven Ansatz und hat zum Ziel, Substanzmissbrauch und -abhängigkeit zu verhindern und negative Folgen des Konsums zu reduzieren (Risikokompetenz). Seine Wirksamkeit setzt an unterschiedlichen Zielebenen an: Wissensvermittlung, Einstellungs- und Verhaltensänderung. Die projektbegleitende Evaluation erhebt mittels Online-Befragung auf der Web-Site und Logfile-Analysen quantitative Daten zu den Nutzerinnen und Nutzern sowie zur Nutzung und Akzeptanz. Je nach besuchtem Bereich von www.drugcom.de werden unterschiedliche Indikatoren erhoben, z. B. Verständlichkeit der Texte, Zufriedenheit mit dem Beratungsangebot, Vollständigkeit der Informationen. Mit durchschnittlich über 1000 Besuchern am Tag im Jahr 2004 haben sich die Zugriffe im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Das Internetangebot wird vor allem von aktuellen Konsumenten und Konsumentinnen legaler und illegaler Suchtmittel genutzt. Das Durchschnittsalter der 488 Umfrageteilnehmenden beträgt 20 Jahre. 79 Prozent aller Befragten hatten mindestens einmal in ihrem Leben eine illegale Substanz konsumiert, zumeist Cannabis. Besonders häufig genutzt wurden die Wissenstests und der Selbsttest zum Alkoholkonsum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zielgruppe der Suchtmittel konsumierenden Jugendlichen mit einem Internetangebot erreicht werden kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/4
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