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Autor/inn/enKramer, Caroline; Mischau, Anina
TitelWege und Wegezeiten von Männern und Frauen.
Geschlechterrollen im "mobilen" Alltag?
Gefälligkeitsübersetzung: Trips and traveling time for men and women. Gender roles in 'mobile' everyday life.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2005) 5, Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit, S. 127-150Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 1; Tabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN3-8100-4167-X
SchlagwörterFamilie; Frau; Geschlechterrolle; Kind; Arbeitsteilung; Arbeit; Horizontale Mobilität; Alltag; Geschlechtsspezifik; Zeitaufwand; Mann; Deutschland
Abstract"Geschlechterrollen beeinflussen nicht nur die Verteilung der zentralen Aufgaben des Alltags, sie zeigen sich auch bei der Gestaltung der Wege für bzw. zwischen diesen Aufgaben. Dies ergab eine Analyse der beiden bundesdeutschen Zeitbudgetstudien, die in diesem Beitrag vorgestellt wird. Nicht nur hinsichtlich der Wegelängen, sondern vor allem des Anteils der Personen, die bestimmte Wege überhaupt ausübten, werden deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern sichtbar. Entsprechend einer auf Geschlechterrollen beruhenden (und diese gleichsam stabilisierenden) geschlechts-spezifischen Arbeitsteilung werden Arbeitswege deutlich häufiger von Männern zurückgelegt, Wege zu Haushaltszwecke bzw. für Kinder noch immer deutlich häufiger von Frauen. Diese Differenzen spiegeln sich auch in einem erhöhtem Zeitaufwand der Frauen für Haushaltswege wieder, wobei ihre Partizipation am Erwerbsleben eine entscheidende Stellschraube darstellt." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2002.

"Gender roles not only influence how central tasks of everyday life are allotted; they are also reflected in how trips are made and what is done between the trips. These findings result from an analysis of the two German time-budget studiespresented here. Differences between the Sexes were apparent in distances travelled, and especially in the gender division of the type of trip made. In accordance with gender-specific division of labour, and thus stabilising gender roles, commuting to work is much more prominent for men. Women's trips much are predominately related to household and child matters. Women also spend more time than men on trips for household reasons. The amount of time women spend on household errands is also strongly related to their degree of workplace participation." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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