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Autor/inButler, Ruth
TitelEin zielorientiertes Modell für Feedbackverfahren im Unterricht. Implikationen für Lernmotivation und Schulstruktur.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 33 (2005) 2, S. 122-142Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-57905
SchlagwörterEinstellung (Psy); Schule; Schulklasse; Schulumwelt; Lehrerausbildung; Schüler; Feedback; Lernen; Motivation; Student
AbstractVerfahren der Leistungsbewertung und -rückmeldung liefern Schülern nicht nur wichtige Informationen über ihre Fähigkeiten und ihren Leistungsstand, sondern sie geben auch Auskunft über den Sinn und Zweck von Lernverhalten im Unterricht und über die Bedeutung von schulischem Erfolg. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage motivationaler Zieltheorien ein Modell für die Bedeutung des Lehrerfeedbacks für verschiedene Lernphasen entworfen. Es verdeutlicht, je nachdem ob leistungs- oder aufgabenorientierte Feedbackverfahren herangezogen werden, deren unterschiedliche Auswirkungen auf die Zielbestimmung, die Aufgabenbearbeitung und die Qualität der Lernprozesse sowie der Leistung und der Lernmotivation im Unterricht. Empirische Bestätigung findet das Modell in zahlreichen experimentellen Untersuchungen und Feldstudien an Schulen, die in diesen Beitrag einbezogen wurden. Ihre Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass aufgabenorientierte Feedbackverfahren, die das Lernverhalten von Schülern in Bezug auf die Bewältigung von Lernanforderungen und den individuellen Lernfortschritt bewerten sowie im Hinblick auf zukünftiges Lernen relevante Informationen liefern, eher mit adaptiven Lernprozessen und -ergebnissen assoziiert sind als traditionelle, normative Verfahren - und zwar unabhängig vom Leistungsstand der Schüler. Weiterhin wird durch die Untersuchungen belegt, dass ein Lernklima, das Schülern wenig oder keine Rückmeldung gibt, Lernmotivation und Lernprozesse nachhaltig untergräbt und den Eindruck hinterlässt, schulisches Lernen sei weder wichtig noch ernst zu nehmen. Der letzte Abschnitt dieses Beitrags ist Verfahrensweisen gewidmet, mit deren Hilfe pädagogische Psychologen Lehrkräfte darin unterstützen können, aufgabenorientiertes Feedbackverhalten zu entwickeln. Anhand eines eigenen Interventions-Programms wird beschrieben, welche positiven Veränderungen eine solche Maßnahme bewirken kann - sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern der betreffenden Schule. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/1
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