Elterliche psychische Belastung, konflikthafte Paarbeziehung und Verhaltensregulation dreijähriger Kinder.

Autor/inn/en	Braune-Krickau, Katrin; Stadelmann, Stephanie; Wyl, Agnes von; Perren, Sonja; Bürgin, Dieter; Klitzing, Kai von
Titel	Elterliche psychische Belastung, konflikthafte Paarbeziehung und Verhaltensregulation dreijähriger Kinder.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 14 (2005) 3, S. 181-190Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.14.3.181
Schlagwörter	Konflikt; Psychische Störung; Frühe Kindheit; Partnerschaft; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kleinkind; Verhaltensauffälligkeit; Soziale Kompetenz; Entwicklung; Merkmal; Risikogruppe
Abstract	Anhand einer Stichprobe von 69 Familien mit Kindern im Alter von drei bis dreieinhalb Jahren wurde die Bedeutung mütterlicher und väterlicher psychischer Belastung und konflikthafter Paarbeziehung der Eltern für die kindliche Verhaltensregulation untersucht. Das elterliche Interaktionsverhalten mit dem Kind wurde als mögliche Vermittlungsvariable einbezogen. Die Verhaltensregulation des Kindes wurde mittels eines Elterninterviews und eines Elternfragebogens erhoben. Zur Erfassung der psychischen Belastung der Eltern und der Qualität der Paarbeziehung wurden Fragebogen verwendet. Die Einschätzung des elterlichen Interaktionsverhaltens beruht auf einer Eltern-Kind-Spielsequenz. Es zeigten sich deutliche Zusammenhänge zwischen der mütterlichen psychischen Belastung sowie der konflikthaften Paarbeziehung und der Verhaltensregulation der dreijährigen Kinder, sowohl bezüglich der sozialen Kompetenz als auch bezüglich der Verhaltensprobleme. Das elterliche Interaktionsverhalten im Spiel mit dem Kind erwies sich als unabhängiger Prädiktor für die kindliche Verhaltensregulation und nicht als Mediator im Zusammenspiel von mütterlicher psychischer Belastung, Paarkonflikten und kindlicher Verhaltensregulation. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2006/1