Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inStöckli, Georg
TitelBeliebtheit jenseits der Geschlechtergrenze.
Ein Vergleich zwischen ausschließlich gleichgeschlechtlich beliebten und gleich- und andersgeschlechtlich beliebten zehnjährigen Kindern.
Gefälligkeitsübersetzung: Popularity across the gender line. A comparison between cildren popular with same-sex peers only and children popular with same- and cross-sex peers.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 25 (2005) 3, S. 297-314Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56754
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Soziometrie; Emotionalität; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Kind; Schule; Peer Group; Geschlecht; Romantik; Sozialer Status; Geschlechtsspezifik
Abstract"Das Ziel dieser Studie war der Vergleich zwischen den 291 ausschließlich vom gleichen Geschlecht gewählten (150 Mädchen, 141 Jungen) und den 60 vom gleichen und anderen Geschlecht gewählten 10-jährigen Kindern (27 Mädchen und 33 Jungen) aus 20 Klassen des 4. Schuljahres im Hinblick auf soziometrische, schulische und emotionale Merkmale. Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder mit zusätzlichen andersgeschlechtlichen Nominationen im eigenen Geschlecht mehr einseitige und mehr gegenseitige Wahlen erhielten als die ausschließlich im eigenen Geschlecht gewählten. Bei Mädchen bestand ein Zusammenhang zwischen der romantischen Orientierung und den einseitigen Wahlen von anderen Mädchen. Die meisten gleichgeschlechtlichen Wahlen erhielten Mädchen ohne romantische Interessen am anderen Geschlecht. Die Untersuchung der Statusgruppierung ergab, dass nur ein Teil der gleich- und andersgeschlechtlich Gewählten zur Gruppe der Beliebten gehörte. Ein namhafter Anteil entfiel auf die 'anderen', welche gemäß dem verwendeten Verfahren von Coie, Dodge und Coppotelli (1982) keine Statuskategorie bilden. Bei Mädchen mit Wahlen vom anderen Geschlecht fielen die Noten und die von Lehrpersonen beurteilte schulische Kompetenz besonders hoch aus. Diese Mädchen äußerten zudem weniger soziale Unzufriedenheit und häufigere Freude als die ausschließlich vom eigenen Geschlecht gewählten Mädchen. Es wird argumentiert, dass die Peerforschung im Abschnitt der 'getrennten Welten' von Mädchen und Jungen mehr Aufmerksamkeit auf die verbindenden Elemente zwischen den Geschlechtern legen sollte." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"The aim of this study was to compare the 291 children popular with same-sex peers only (150 girls, 141 boys) to the 60 children popular with both same- and cross-sex peers (27 girls, 33 boys) with respect to sociometric, academic, and emotional outcomes. It was found that same- and cross-sex nominated children received more unilateral and more mutual nominations within their own gender than same-sex only popular children. For girls, however, same-sex nominations were dependent on their romantic orientation. Cross-sex nominated girls having no romantic interest in boys received much more nominations from other girls than cross-sex nominated girls having romantic interests. This effect did not, however, generalize to the number of mutual same-sex nominations among girls. Inspection of children's same-sex social status revealed that only a portion of same- and cross-sex nominated children belonged to the popular status group. A substantial number could be identified as 'others', a group not included in the original classification procedure by Coie, Dodge & Coppotelli (1982). Whereas academic aptitude and average grades in cross-sex nominated girls were substantially higher, for boys no such relation was found. Girls receiving cross-sex nominations expressed less social dissatisfaction and a higher proportion of a joyful mood than girls popular with their own sex only. It is argued that peer research during the period of gender segregation in childhood and preadolescence should pay much more attention to the connecting elements between boys and girls." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: