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Autor/inChimombo, Joseph P.
TitelQuantity versus quality in education: case studies in Malawi.
Paralleltitel: Quantität im Unterschied zu Qualität in der Erziehung: Fallstudien in Malawi.
QuelleIn: International review of education, 50 (2005) 2/3, S. 155-172Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566
SchlagwörterBildung für alle; Grundbildung; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Schule; Schulbesuch; Schülerzahl; Sitzen bleiben; Lernbedingungen; Region; Abbruch; Ausstattung; Umsetzung; Personal; Malawi
AbstractDie kostenlose Grundschulbildung wurde im Jahre 1994 in Malawi eingeführt und hatte den Zuwachs in der Schülerzahl von einer Million Schüler zur Folge. Der vorliegende Beitrag versammelt Fallstudien von zehn Schulen, in welchen Informationen über die allgemeinen Bedingungen der Gemeinden und Schulen ebenso wie über die Schülerzahl, Ausstattung, Personalversorgung, Fernbleiben vom Unterricht usw. erfragt wurden. Die Ergebnisse betonen die Schwierigkeit, Bildung für alle (Education for All / EFA) zu verwirklichen. Allgemein gesprochen wurden die Schulen vom Staat schlecht ausgestattet. Letztendlich wurden viele Schüler an Schulen geleitet, die nicht über ein ausreichendes Maß an materieller sowie personeller Ausstattung verfügten. Als ein Ergebnis wurde die Bildung für alle (EFA) in Malawi durch eine anhaltend hohe Anzahl von Schülern untergraben, welche die Schule verlassen, bevor sie dauerhafte Lese- und Schreibfähigkeit erlangt haben. Dennoch ist die Versorgung mit gehaltvoller Bildung mehr als lediglich eine Frage der Ausstattung. Aus den Perspektiven von Eltern und Schülern erfordert diese Bildung einen Bezug auf örtliche Bedürfnisse, Anpassungsfähigkeit an örtliche Bedingungen und Flexibilität im Ansprechen kultureller Hindernisse. Insgesamt scheint es, wie hier gezeigt wird, dass der angestiegene Zugang zur Schulbildung auf Kosten der Qualität der angebotenen Bildung erreicht worden ist. (DIPF/Orig.).

Free primary education was introduced to Malawi in 1994, and it led to an increase in enrolment of one million pupils. The present contribution gathers case studies of 10 schools which sought information on the general conditions of communities and schools as well as on enrolment, resources, staffing, absenteeism etc. The results highlight the difficulties of implementing Education for All (EFA). Generally speaking, schools have been poorly supplied by the state. Effectively, many pupils have been marshaled into schools not properly equipped in terms of material and human resources. As a result, EFA in Malawi has been undermined by a persistently large number of pupils who drop out before attaining permanent literacy. Yet providing quality education is more than just a question of resources. From the points of view of parents and pupils, quality education requires relevance to local needs; adaptability to local conditions; and flexibility in addressing cultural obstacles. Overall, as is shown here, it appears that increased access to schooling has been achieved at the expense of the quality of education offered. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/1
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