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Autor/inMaiwald, Kai-Olaf
TitelDie 'Ganzheitlichkeit' professionellen Wissens und seiner Vermittlung.
Überlegungen am Beispiel des juristischen Wissens.
QuelleIn: Die Hochschule, 14 (2005) 1, S. 52-71
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN3-937573-03-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-164491
SchlagwörterErfahrungswissen; Wissen; Fachkenntnisse; Lernkultur; Berufsethos; Qualifikationsanforderung; Jurist; Praktische Unterweisung; Hochschulbildung; Studium; Wissenschaftsverständnis; Rechtswissenschaft
AbstractDie gegenwärtige Umstrukturierung der Hochschulausbildung ist durch teilweise widersprüchliche Motive gekennzeichnet. Deren Leitlinien sind vor allem mehr Praxisbezug, frühe Spezialisierung und verkürzte Studienzeiten. Aus professionssoziologischer Perspektive werden allgemeine Argumente dafür vorgebracht, dass es 'Grenzen der Zerstückelung professionellen Wissens' gibt, wobei diese Grenzen durch die Anforderung der 'Ganzheitlichkeit' markiert werden. Am Beispiel der Vermittlung juristischen Wissens werden Gründe benannt, nach denen das vermeintlich Überflüssige der universitären Ausbildung als in bestimmter Hinsicht sinnvoll für das professionelle Handeln ist. Dabei werden drei zentrale Wissensformen des beruflichen Fachwissens - Faktenwissen, theoretisches Wissen, instrumentell-praktisches Wissen - unterschieden. Sie müssen durch 'handlungslogisches Wissen' ergänzt werden, dem wiederum eine professionsethische Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und dem Klienten innewohnt. Aus den Überlegungen zur Ganzheitlichkeit professionellen Wissens werden Schlussfolgerungen für die hochschulpolitische Diskussion abgeleitet. So werden vor allem die allgemeinen Standards für die Vermittlung juristischen und anderen Wissens durch die Tendenz zur 'Zerstückelung' der Wissensbestände auf längere Sicht unterlaufen. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/3
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