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Autor/inReinders, Heinz
TitelFreund ist nicht gleich Freund.
Zur Relevanz von Mutualität bei der Identifikation von Freundschaftsdyaden.
Paralleltitel: The dissimilarity of friendships. Testing the relevance of mutuality in friendship choices.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 19 (2005) 1, S. 47-71Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Soziale Bedingung; Freundschaft; Identifikation; Adoleszenz; Jugendforschung; Interaktion; Methodik; Jugendkultur; Jugendlicher; Ludwigshafen; Mannheim
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Mutualität von Freundeswahlen auf die Ähnlichkeit zwischen Freunden besitzt. Die Annahme ist, dass die Gegenseitigkeit der Freundesnennung ein wichtiges Kriterium von Freundschaft ist und dementsprechend im Zusammenhang zur Qualität von Interaktionsprozessen, dargestellt anhand der absoluten und relativen Ähnlichkeit zwischen zwei Personen, steht. Zur Einordnung der eigenen empirischen Herangehensweise an die Themenstellung wird zunächst ein Überblick über Varianten der Erfassung von Freundschaften gegeben, der gleichzeitig einen komprimierten Überblick bisheriger Forschung gibt. Hieran schließt sich eine theoretische Begründung dafür an, Mutualität als Kriterium bei Freundschaften in den Mittelpunkt zu stellen. Im empirischen Teil wird auf der Basis von insgesamt 120 Freundesdyaden aufgezeigt, wie sich absolute und relative Ähnlichkeit zur Art der Dyade verhalten. Jugendliche in mutualen Dyaden weisen eine höhere Ähnlichkeit zueinander auf, als dies bei bedingt mutualen Dyaden der Fall ist. In der abschließenden Diskussion wird auf der Basis der Befunde dafür plädiert, bei der Erforschung von Freundschaften stärker die Rolle der Mutualität zu thematisieren. (DIPF/Orig.).

This contribution focuses the question whether the mutuality of friendship choices is linked to the similarity of persons involved in these friendships. It is supposed that mutuality is important to understand the different qualities of international processes and thus persons in mutual dyads show a higher relative and absolute alikeness than persons in non-mutual dyads. In the first part an overview on methods to identify friendship will be given to classify the own empirical approach to friendship. This part also outlines main results of friendship research. In the second part a theoretical statement for the relevance of mutuality in friendship will be issued and subsequently tested empirically. Therefore the similarity of adolescents in 120 dyads will be tested and it can be shown that persons in mutual dyads compared to those in one-sided relationships bear a higher resemblance. This result will be discussed in the light of implications for further research on friendship. (DIPF/orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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