Berufsvorbereitung ohne Nutzen? Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit vor dem Hintergrund weitreichender Veränderungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt.

Autor/in	Schäfer, Oskar
Titel	Berufsvorbereitung ohne Nutzen? Das neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit vor dem Hintergrund weitreichender Veränderungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt.
Quelle	München: Grin Verlag (2005), 33 S.; 163 KBVerfügbarkeit Zugl. Hagen, Fernuniv., Abschlussbericht, 2005.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-638-49771-8
Schlagwörter	Bildungsziel; Ökonomisierung; Arbeitsplatzkapazität; Berufspädagogik; Berufsvorbereitung; Bundesagentur für Arbeit; Jugendlicher
Abstract	Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit und mit Blick auf die angespannte Kassenlage der öffentlichen Haushalte wird die Effizienz des neuen Fachkonzepts für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Die konzeptionellen Widersprüche und Inkonsistenzen der Berufsvorbereitung, die die impliziten pädagogischen und gesellschaftlichen Ziele an den Rand drängen, werden herausgearbeitet. Es wird gezeigt, das das zunehmende Kosten-Nutzen-Kalkül mit den pädagogischen Implikationen von Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung von Jugendlichen kollidiert. Hieraus schließt der Autor, dass berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen in Zeiten steigenden Stellenabbaus kaum ihren Zielen gerecht werden können. 'So lange hier eine Versorgungslücke offen bleibt, ist zu befürchten, dass die neuen Maßnahmen lediglich das duale Ausbildungssystem durch ihr Aufnahmepotential entlasten und den Druck von den veröffentlichten Zahlen nehmen.' Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2009/4