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Autor/inFaßmann, Hendrik
InstitutionInstitut für Empirische Soziologie (Nürnberg)
TitelWohnortnahe betriebliche Ausbildung.
Modelle und ihre praktische Umsetzung.
QuelleNürnberg (2005), 38 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMaterialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. 02/2005
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1618-6540
SchlagwörterLeitbild; Frau; Bildungsträger; Lernort; Regionales Netzwerk; Modellversuch; Berufsausbildung; Berufliche Integration; Übergang Ausbildung - Beruf; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Forschungsbericht; Konzeption; Betrieb; Behinderter; Jugendlicher; Lernbehinderter
AbstractGemäß dem Motto 'So normal wie möglich - so speziell wie erforderlich!' lassen sich die Rehabilitationsträger von der Zielvorstellung leiten, den Betrieb verstärkt als Lernort zu nutzen und dabei wohnortnahen Angeboten den Vorzug zu geben. Dies wird vor allem mit dem Normalisierungsprinzip begründet, das auf eine den Erfordernissen der Betroffenen angepasste Leistungserbringung abzielt. Die Studie untersucht, inwieweit diese Praxis aktuellen Forderungen nach Effektivität und Wirtschaftlichkeit, mit dem Ziel zur Kostendämpfung im System der sozialen Sicherheit beizutragen, entspricht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass eine wohnortnahe betriebliche Ausbildung für Menschen mit Behinderungen immer dann anzustreben ist, wenn diese nicht auf eine ununterbrochene, intensive und dichte Betreuung einer überbetrieblichen Rehabilitationseinrichtung angewiesen sind. Der Vorteil ist, dass die Auszubildenden in ihr soziales Umfeld integriert bleiben und dadurch Abbruchrisiken erheblich reduziert werden können. Zudem ist davon auszugehen, dass eine betriebliche Ausbildung nach bestandener Abschlussprüfung die Chance zu einer Übernahme durch den Arbeitgeber beinhaltet und die Aussichten am Arbeitsmarkt wesentlich erhöht. Schließlich konnte nachgewiesen werden, dass die Ausbildung hier wesentlich kostengünstiger ist als in Rehabilitationseinrichtungen. Allerdings ist der Lernort 'betriebliche Ausbildung' eine Option unter vielen im Rahmen eines gestuften Rehabilitationssystems, das Angebote für Personen mit unterschiedlichen Bedarfslagen vorsieht. Nach Ansicht des Autors muss sich die Auswahl von Teilhabeleistungen deshalb immer zunächst nach den Erfordernissen und Interessen der Adressat(inn)en im Einzelfall ausrichten. Erst danach sollten Kostenargumente zur Entscheidung herangezogen werden: Die Rehabilitand(inn)en sollen die Leistungen erhalten, die ihre Beeinträchtigungen erfordern - nicht mehr und nicht weniger. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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