Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tröndle, Martin |
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Titel | Das Orchester als Organisation. Exzellenz und Kultur. Gefälligkeitsübersetzung: The orchestra as an organization. Excellence and culture. |
Quelle | Aus: Meynhardt, Timo (Hrsg.); Brunner, Ewald Johannes (Hrsg.): Selbstorganisation managen. Beiträge zur Synergetik der Organisation. Münster: Waxmann (2005) S. 153-169 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-1609-4 |
Schlagwörter | Organisationstheorie; Musik; Systemtheorie; Kollektiv; Lernende Organisation; Management; Funktionalität; Koordination; Organisation; Organisationskultur; Selbstorganisation; System |
Abstract | Orchester können als "Hochleistungsapparate" bezeichnet werden, da sie ein Höchstmaß an Koordinationsleistung bei gleichzeitiger Fehlerminimierung aufbringen müssen, und bieten daher ein interessantes Untersuchungsfeld für die Organisationstheorie. Der Autor zeichnet am Beispiel von orchestermusikalischen Funktions- und Strukturierungsprozessen die notwendigen Bedingungen und Voraussetzungen hochkomplexer Koordinierungsleistungen für ökonomische Systemzusammenhänge nach. Die Determinanten eines selbstorganisierten Ordnungsparameters "Orchesterkultur", das als "überindividuelles Systemgedächtnis" im Kollektiv ausgeprägt und aufrechterhalten wird, werden herausgearbeitet und praktische Schlussfolgerungen für dessen Umsetzbarkeit im organisationalen Systemkontext abgeleitet. Die organisationstheoretische Basis des Erfolgs des Systems "Orchester" wird außerdem anhand verschiedener Beispiele - unter anderem zu spezifischen Selektions-, Erlebens-, Motivations- und kognitiven Adaptationsprozessen - verdeutlicht. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/2 |