Lebensstile - der sanfte Weg zu mehr Nachhaltigkeit?

Autor/in	Lange, Hellmuth
Titel	Lebensstile - der sanfte Weg zu mehr Nachhaltigkeit? Gefälligkeitsübersetzung: Life styles - the gentle way to more sustainability?
Quelle	Aus: Michelsen, Gerd (Hrsg.); Godemann, Jasmin (Hrsg.): Handbuch Nachhaltigkeitskommuniaktion. Grundlagen und Praxis. München: Oekom Verl. (2005) S. 160-172Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-936581-33-9
Schlagwörter	Marktforschung; Kommunikation; Lebensstil; Soziales Verhalten; Nachhaltigkeit; Politik; Umweltbewusstsein; Umweltforschung; Umweltpolitik; Umweltverhalten; Umweltverträglichkeit; Ökologie; Nachhaltige Entwicklung; Werbung; Lebensweise; Soziale Differenzierung; Soziale Wirklichkeit
Abstract	Der Beitrag befasst sich mit Lebensstilen als Ziel und Bedingung von Nachhaltigkeit. So werden in einem ersten Schritt zunächst drei Wurzeln der Bezugnahme auf Lebensstile beschrieben: (1) die politisch-programmatische Suche und Werbung für weniger ressourcenintensive und ökologisch verträglichere Lebensentwürfe, (2) das Bestreben der Marktforschung, Absatzchancen für Produkte dadurch zu steigern, dass sie selbst bewusst auf spezielle Zielgruppen hin konzipiert werden sowie (3) die Heranziehung von Lebensstilen als aussagekräftige Modelle zur sozialen Differenzierung in der Soziologie. Der zweite Schritt erörtert sodann die Frage, inwieweit die Lebensstilpolitik als Alternative zur Entwicklung von Umweltbewusstsein und damit zur Umweltpolitik dient. Der dritte Schritt beschreibt schließlich die Probleme und Möglichkeiten von Lebensstilstrategien, insbesondere die Option, 'neue' Lebensstile zu kreieren. Der vierte Schritt beleuchtet die Kluft zwischen Lebensstilorientierungen und praktischem Handeln, während der fünfte Schritt den Aspekt der Zielgruppenorientierung in der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung veranschaulicht. Der sechste Schritt umreißt abschließend die begrenzten Potentiale der Lebensstile für die Nachhaltigkeitskommunikation. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2004.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/2