Macht, Privilegien, Korruption. Die polnische Gesellschaft 15 Jahre nach der Wende.

Autor/in	Jarosz, Maria
Sonst. Personen	Loew, Peter Oliver (Übers.)
Titel	Macht, Privilegien, Korruption. Die polnische Gesellschaft 15 Jahre nach der Wende. Gefälligkeitsübersetzung: Power, privileges, corruption. Polish society 15 years after the political transformation.
Quelle	Wiesbaden: Harrassowitz (2005), 290 S.Verfügbarkeit
Reihe	Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt. 21
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	0945-5515
ISBN	3-447-05296-1
Schlagwörter	Bildungschance; Herrschaft; Soziale Ungleichheit; Selbstmord; Marginalisierung; Armut; Korruption; Macht; Militär; Nachsozialistische Gesellschaft; Politik; Reichtum; Staat; Transformation; Arbeitslosigkeit; Bergbau; Privileg; Polen
Abstract	Die Verfasserin befasst sich mit den Schattenseiten der postsozialistischen Gesellschaft Polens und der Transformation. Es geht um die Deformationen des Staates, um aus dem Kommunismus übernommene oder neu entstandene Privilegien und Marginalisierungen sowie um die Korruption als informelle Parallelstruktur öffentlichen Handelns. Im ersten Teil setzt sich die Verfasserin mit dem Phänomen der Macht und deren Desorganisation in Gestalt von Politik- und Staatsversagen auseinander und veranschaulicht exemplarisch an der Analyse des Bergbaus die mangelhaften Programme, inhaltlichen Fehler, politischen Verzerrungen und Dysfunktionen der polnischen Transformation. Der zweite Teil zeichnet ein Bild von der Polarisierung der polnischen Gesellschaft, von Privilegien und sozialen Ungleichheiten, Armut und Reichtum, Arbeitslosigkeit, Marginalität, Bildungsbarrieren und Selbstmorden als Ausdruck für die Verfassung der Gesellschaft. Der dritte Teil ist der Entstehung und dem Ausmaß von Korruption gewidmet, vor allem der Korruption im Umfeld des Militärs und der politischen Korruption. In zahlreichen Punkten wird die Zeit der polnischen Volksrepublik als Vergleichsfolie herangezogen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1