Von kleidsamen Computern und unternehmerischen Universitäten. Eine ethnographische Organisationsstudie.

Autor/in	Baumeler, Carmen
Titel	Von kleidsamen Computern und unternehmerischen Universitäten. Eine ethnographische Organisationsstudie. Gefälligkeitsübersetzung: From flattering computers and entrepreneurial universities. An ethnographic organizational study.
Quelle	Münster: Lit Verl. (2005), 227 S.Verfügbarkeit Zugl. Zürich, Univ., Diss., 2004.
Reihe	Soziopulse. Studien zur Wirtschaftssoziologie und Sozialpolitik. 2
Beigaben	Abbildungen 11; Tabellen 2; grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-8404-X
Schlagwörter	Außeruniversitäre Forschung; Forschung; Computer; Technikgenese; Hochschulforschung; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Hochschulschrift; Informationstechnologie; Schweiz
Abstract	Die Verfasserin gibt zunächst einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Forschungsfelds Wearable Computing, bei dem Informationstechnologien unsichtbar in Gebrauchsgegenstände integriert werden. Sie setzt sich im Folgenden auf theoretischer Ebene aus organisationssoziologischer Sicht mit der naturwissenschaftlich-technischen Hochschule als Ort der Wissensproduktion auseinander und skizziert den Organisationstypus der "unternehmerischen Universität". Nach einer kurzen Einführung in die Methode der ethnographischen Soziologie konzentriert sich die Studie sodann auf die Struktur des egozentrierten Technikgenesenetzwerks des schweizerischen Wearable Computing Labors, das multinationale Firmen, kleine und mittlere Unternehmen, private und halbprivate Forschungseinrichtungen, die Medien, die EU und universitäre Akteure integriert. Zielkonflikte zwischen wissenschaftlicher Forschung und universitärem Unternehmertum im organisationellen Projektalltag werden aufgezeigt. Die empirisch gewonnenen Ergebnisse werden abschließend aus neoinstitutionalistischer und gouvernementalitätstheoretischer Sicht gewürdigt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5