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Autor/inFlaake, Karin
TitelJunge Männer, Adoleszenz und Familienbeziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Young men, adolescence and family relations.
QuelleAus: Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2005) S. 99-119
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37842-6
SchlagwörterEmotionalität; Identifikation; Soziale Beziehung; Sozialisation; Adoleszenz; Junge; Pubertät; Familie; Mutter; Vater; Peer Group; Männlichkeit; Sexualität; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mann
AbstractDie Adoleszenz ist sowohl für Jugendliche als auch für ihre Eltern eine einschneidende Phase. Adoleszente Abgrenzungs- und Trennungsprozesse in Familien sind mit einer Vielzahl von Widersprüchlichkeiten, Ambivalenzen, Ungleichzeitigkeiten und Diskontinuitäten verbunden, wobei diese Prozesse bei Eltern und Jugendlichen ineinander greifen. Der Verlauf dieser Trennungsprozesse wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, zum Beispiel der Qualität der Beziehungen zwischen Mutter und Sohn und Vater und Sohn vor Beginn der Pubertät, der Qualität der Paarbeziehung zwischen den Eltern, externe Lebensbereiche und der Qualität der Beziehungen außerhalb der Familie. Der Beitrag stellt am Beispiel einer Familie exemplarisch Themen und damit verbundene Problemkonstellationen dar, die mit der Adoleszenz des Sohnes Bedeutung gewinnen. Eine mögliche Form des Umgehens mit den Problemen wird vorgestellt. Auf der Basis weiterer Analysen von Familiendynamiken und einer psychoanalytisch-hermeneutischen Auswertung von Interviews von jungen Männern und ihren Eltern zur Bedeutung von Veränderungen in der Pubertät werden daran anknüpfend andere mögliche Verarbeitungsmuster aufgezeigt. In diesen Interviews kommt auch die wachsende Bedeutung der Gleichaltrigengruppe und der ersten Liebesbeziehungen zum Ausdruck, von deren Qualität der Erfolg einer innerpsychischen Ablösung von den Eltern auch maßgeblich abhängt. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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