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Autor/inMeuser, Michael
TitelStrukturübungen.
Peergroups, Risikohandeln und die Aneignung des männlichen Geschlechtshabitus.
Gefälligkeitsübersetzung: Structural exercises. Peer groups, risk action and appropriation of male gender habits.
QuelleAus: Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2005) S. 309-323
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37842-6
SchlagwörterRisikoverhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Adoleszenz; Junge; Pubertät; Geschlechterrolle; Peer Group; Gesundheit; Männlichkeit; Geschlechtsspezifik; Risiko; Mann
AbstractDer Beitrag befasst sich mit dem Risikoverhalten vor dem Hintergrund von lebensphasentypischen Entwicklungsaufgaben. Es wird gefragt, inwiefern gesundheitsriskantes Verhalten zur Bewältigung der durch die Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz repräsentierten gesellschaftlichen Anforderungen des Erwachsenwerdens, insbesondere Ablösung und Neuorientierung, beitragen kann. Der Autor vertritt die These, dass Risikohandeln in dem Sinne funktional für die geschlechtliche Sozialisation männlicher Adoleszenter ist, dass in ihm eine Einübung in den männlichen Geschlechtshabitus stattfindet. Dies geschieht üblicherweise in Gleichaltrigengruppen. Zunächst wird skizziert, in welcher Weise Risikohandeln ungleich auf Frauen und Männer verteilt ist. Um den zentralen Stellenwert des Risikohandelns für die Aneignung der erwachsenen Männlichkeit zu verdeutlichen, wird anschließend die Strukturlogik des männlichen Geschlechtshabitus als durch die Merkmale Homosozialität und Kompetitivität bestimmt skizziert. Abschließend wird die Funktionalität des Risikohandelns neu entworfen und in Anlehnung an Bourdieu dargelegt, in welcher Weise dieses Handeln als eine im Peer-Kontext erfolgende Strukturübung zur Aneignung des männlichen Geschlechtshabitus begriffen werden kann. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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